Seehofer ist neue Racketlon-Weltmeisterin

Christine Seehofer Racketlon WeltmeisterinChristene Seehofer kommt aus Prottes und ist nun Racketlon-Weltmeisterin . - Foto: ÖRV
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RACKETLON. Prottes hat mit Christine Seehofer eine Weltmeisterin.  Die Niederösterreicherin  gewann die Einzel-WM in Deutschland.

Bei den 15. Racketlon-Einzel-Weltmeisterschaften im deutschen Fürth setzte Christine Seehofer ein weiteres Karriere-Highlight. Die 21-jährige Nummer eins der Weltrangliste aus Prottes setzte sich in einem umkämpften Endspiel gegen die Weltranglistenzweite Amke Fischer aus Deutschland mit 15:21, 21:10, 19:21, 21:13 durch und krönte sich damit zur Weltmeisterin im Schlägervierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis.

Der Sportpark Nordwest in Fürth, in der Nähe von Nürnberg, war Schauplatz der Racketlon-Einzel-Weltmeisterschaften. Als überlegene Weltranglistenführende und Titelfavoritin war Österreichs Racketlon-Aushängeschild Christine Seehofer ins Turnier gegangen. Im Halbfinale hatte die Niederösterreicherin, die für Sportunion Racketpoint Vienna spielt, mit der ehemaligen Weltranglistenersten Nathalie Vogl (ehemals Zeoli) aus Deutschland hart zu kämpfen. Dank einer starken Tennis-Leistung verwandelte die RFA-Athletin einen Sieben-Punkte-Rückstand vor der letzten Disziplin Tennis noch in einen Vier-Punkte-Vorsprung. Auch im Endspiel gegen Vogls Landsfrau Fischer verlor Seehofer zwei der ersten drei Disziplinen. Wieder zeigte die Weltranglistenerste eine starke Tennisleistung und holte sich die Disziplin und damit den WM-Titel.

Christine Seehofer folgt  Christoph Krenn

Es ist Seehofers erster Weltmeistertitel bei den Damen. Bei den Damen-U21 holte die inzwischen 21-Jährige 2016 in Fürth außerdem ihren letzten – sie ist nächstes Jahr nicht mehr in der Jugend spielberechtigt. Sieben Jahre nach Christoph Krenn, der sich 2009 zum Weltmeister krönte, ist damit wieder ein Einzel-WM-Elite-Titel der allgemeinen Klasse in österreichischen Händen.

Aber es sind noch weitere Österreicher im WM-Einsatz. Georg Stoisser bestreitet das Herren-U21-Finale gegen den Briten Leon Griffiths und das Herren-B-Finale gegen Paul Sach. Außerdem spielen Lukas Windischberger und Michi Dickert die Bronzemedaille im Herren-Elitebewerb untereinander aus.

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