Slalom: Nächster Podestplatz für Kuhnle

Kanuslalom: Österreichs Slalom-Elite testete beim stark besetzten Weltranglistenrennen in Markkleeberg ihre Form.

Bei dem stark besetzten Weltranglistenrennen schaffte Corinna Kuhnle im K1 erneut den Sprung aufs Podest und landete mit 0,59 Sekunden Rückstand auf die Polin Natalia Pacierpnik auf Platz zwei. Rang drei sicherte sich Ricarda Funk aus Deutschland mit 1,50 Sekunden Rückstand. Während Kuhnle und Funk jeweils zwei Strafsekunden wegen einer Torberührung kassierten, blieb die Siegerin aus Polen fehlerfrei.

Viktoria Wolffhardt und Lisa Leitner verpassten mit den Rängen elf und zwölf im K1-Semifinale nur knapp den Einzug ins Finale der besten Zehn. Die Nachwuchshoffnungen Nina Weratschnig und Antonia Oschmautz zeigten ebenfalls sehr gute Leistungen und belegten die Plätze 17 und 22.

Viktoria Wolffhardt verpasste knapp das Podest

Im Canadier-Einer (C1) der Damen schrammte die Tullnerin Viktoria Wolffhardt nur knapp am Podest vorbei. Der Niederösterreicherin fehlten am Ende nur 0,11 Sekunden auf die Drittplatzierte Tereza Fizerova (CZE). Den Sieg im C1 holte sich Lena Stöcklin vor Andrea Herzog, beide aus Deutschland. Nadine Weratschnig hatte Pech und musste sich mit Rang sieben begnügen. Eine 50-Sekunden Strafe für ein falsch passiertes Tor kostete der jungen Kärntnerin den Sieg.

Bei den Herren landete Felix Oschmautz als bester Österreicher auf Rang 13. Drei Torberührungen und somit sechs Strafsekunden waren am Ende zu viel für den Finaleinzug. Mario Leitner kam aufgrund von zwei Torfehlern und somit 2 x 50 Strafsekunden nicht über Platz 36 hinaus. Nicht am Start war Matthias Weger.