Etliche Sportprojekte in Niederösterreich genehmigt Themen:Landessport Christian Rührl (li./Obmann ASC Leobersdorf), Sportlandesrätin Petra Bohuslav, Andreas Ramharter (Bürgermeister Leobersdorf). - Foto Sportland NÖ Von: Heinz Harauer 24. November 2018 LANDESSPORT. Das Land NÖ unterstützt mit rund 524.000 Euro Verbesserung der Sportinfrastruktur. Für die erfolgreiche Sportausübung im Breiten- und Spitzensport werden moderne Sportanlagen benötigt, die im Interesse der Sportlerinnen und Sportler stets verbessert oder erweitert werden. „Der Ausbau der Sportinfrastruktur ist ein sehr wichtiger Teil der Niederösterreichischen Sportförderung. Im zweiten Halbjahr 2018 werden daher für 35 Vereine und 28 Gemeinden rund 524.000 Euro an Sportfördermittel zu Verfügung gestellt“, berichtet Sportlandesrätin Petra Bohuslav. Dies entspricht einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 5,1 Millionen Euro, das für qualitativ hochwertige Sportstätten eingesetzt wird und überwiegend der regionalen Wirtschaft zu Gute kommt. „Moderne Sportstätten bringen Spaß, motivieren zum Sportmachen und fördern den Nachwuchs. Außerdem schaffen diese ein besseres Arbeitsumfeld für die überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Vereinen“, unterstreicht Bohuslav. In der zweiten Jahreshälfte werden Spielfelder bzw. Sportanlagen vieler Vereine generalsaniert, wie etwa in Pottenstein und Höflein. Zur Qualitätsverbesserung setzen sich Gemeinden zudem laufend für die Errichtung, Erweiterung und Sanierung von Kabinengebäuden sowie Clubhäusern bei Sportplätzen ein, wie etwa in Hausleiten und Hadres. Verstärkte Nachfrage gibt es nach Bewegungsparks, wie etwa in Deutsch-Wagram oder Langenlois. Großes Interesse besteht weiterhin am Fußball und am Tennis, sodass vermehrt Flutlichtanlagen gebaut werden, wie etwa in Ardagger und Kreuzstetten. Zusätzlich wird im Fußball zunehmend auf den Einsatz von Rasentraktoren gesetzt, so wie in Zeiselmauer-Wolfpassing oder Hagenbrunn. Auch beim Stocksport und beim Volleyball freut man sich über steigendes Interesse. In Waidhofen an der Ybbs und Neustift-Innermanzing werden Stocksportanlagen saniert bzw. errichtet. In Dorfstetten, Lanzenkirchen und Laab im Walde werden wiederum neue Beachvolleyballplätze gebaut. Förderungen gibt es zusätzlich für Sportanlagen der Leichtathletik, des Basketballs, des Turnens, des Flugsports, des Schießsports, des Bogensports sowie der Wassersportarten Segeln und Wasserskifahren. Spatenstich mit Bohuslav in Leobersdorf „Die Fördermittel kommen unmittelbar den Sportlerinnen und Sportlern in den Vereinen und Gemeinden zu Gute. Investitionen in attraktive Sportanlagen tragen außerdem positiv zur Gesundheit und zur Lebensqualität der Menschen bei und haben großes Motivationspotential. Daher ist es uns wichtig, in allen Regionen und Gemeinden das Sportangebot zu verbessern“, so Bohuslav, die sich vom Sportstättenbau in Niederösterreich selbst ein Bild machte und am Mittwoch Leobersdorf im Rahmen des Spatenstichs für die neue Sportanlage des ansässigen Fußballvereins besuchte. Rechtzeitig zur 100-Jahrfeier im Sommer 2019 ist die Fertigstellung des neuen Klubgebäudes des ASC Leobersdorf geplant. Dieses soll zukünftig für sämtliche Teams des Fußballvereins sowie die Schiedsrichter fünf Umkleidekabinen, Sanitärräume und Lagerräume zur Verfügung stellen. Zusätzlich wird eine Kantine errichtet, die direkt an die bestehende Tribüne angeschlossen wird. Auch die Parkplatzsituation wird verbessert. Beim Spatenstich auf der Baustelle – der Erdaushub hat bereits stattgefunden – konnte sich Sportlandesrätin Petra Bohuslav von der großen Vorfreude überzeugen, die bereits beim gesamten Verein herrscht. Niederösterreich-Sportstrategie diente als VorbildFamiliensporttag bei strahlendem SonnenscheinRegionale Wirtschaft profitiert vom SportstättenbauDas Sport.Land.NÖ war zu Gast beim FC KapellnNÖ-Nachwuchsmeister feierlich ausgezeichnet