Neue Schwarzgurt-Träger beim Zen Tai Ryu HAK

Legten erfolgreich die Prüfung ab: Thomas Stix (li.), Roland Suchy, Monika Hipsch und Andrea Bucher. - Foto: zVg
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KARATE. Kürzlich fand in St. Pölten die erste NÖ-Karate-Danprüfung des Jahres statt, an der acht Kandidaten teilnahmen.

Sie stellten  sich der Kommission (Präsident Mario Hinterberger, Franz Katzlberger, Andreas Huber, Roland Hösele) unter dem Vorsitz von Erhard Kellner Dass man kein Hochleistungssportler sein muss um den schwarzen Gürtel zu erreichen, bewiesen die vier Karateka des UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten.

Eigentlich waren Andrea Bucher und Monika Hipsch ursprünglich nur zur Begleitung ihrer Kinder zum Training mitgekommen, die sich im Neigungsgruppen-System der Stadt St. Pölten für Karate entschieden hatten. Sie nahmen das Angebot des an, die Wartezeit damit zu überbrücken, selbst in diese fernöstliche Kampfkunst hineinzublicken und die Grundlagen zu erlernen. Aus dem ursprünglichen „Schnuppern“ wurde Ernst, denn die beiden Damen waren so fasziniert, dass sie sich dem Karate verschrieben. Sechs Jahre später konnten die beiden „Mütter“ wie sie im Verein genannt werden, mit einer Top-Leistung die erste Dan-Urkunde im Empfang nehmen. „Das war erst der Beginn, nun beginnt als Schwarzgurt das richtige Karate,“ sind die beiden Damen überzeugt.

Ähnliches gilt für Thomas Stix und Roland Suchy, die vor zwei Jahren vom Melker Karateverein in die Landeshauptstadt kamen und in diesem Zeitraum mehrmals wöchentlich viele Kilometer für eine gediegene Vorbereitung auf die Schwarzgurtprüfung in Kauf nahmen. Um die Stresstoleranz zu erhöhen, nahmen Stix und Suchy sogar an Meisterschaften teil, um dann am vergangenen Mittwoch eine tadellose Prüfungsleistung auf die Matte zu zaubern. „Der weite Weg nach St. Pölten hat sich 100%ig ausgezahlt,“ ist Stix überzeugt und Suchy ergänzt: „Zielorientiertes Trainieren ist nicht nur im Wettkampfsport wichtig.“

 

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