Corinna Kuhnle peilt WM- und EM-Medaille an Themen:Kanu Corina Kuhnle geht auf Jagd nach WM- und EM-Medaillen. - Foto: MK-Sports Von: Heinz Harauer 15. März 2017 WILDWASSERKANU. Österreichs Team absolviert am 16. März in der Wasserarena in Wien ihr erstes Training auf heimischem Wasser. Österreichs Wildwasser-Kanu-Nationalteam absolviert am 16. März in der Verbund-Wasserarena in Wien die ersten Trainingseinheiten auf heimischem Wasser. Unter dem neuen Cheftrainer Helmut Oblinger bereiten sich Österreichs Kanu-Asse unter perfekten Bedingungen auf die Welt- und Europameisterschaft vor. Erstmals spannend wird es vom 6. bis 7. Mai, wenn es bei der nationalen Qualifikation um die Startplätze für die Weltcups und Großereignisse geht. Zuseher sind beim Trainingsstart am 16. März ab Uhr bei freiem Eintritt herzlich willkommen. Keine Verschnaufpause zu Jahresbeginn Für Österreichs beste Kanutinnen und Kanuten gab es zum Jahreswechsel wenig Verschnaufpause. Seit Jahresbeginn absolvierten die Athletinnen und Athleten des Nationalkaders bereits drei Trainingslehrgänge. „Wir bereiten uns intensiv auf die neue Saison vor. Nach einem Trainingslager im Jänner in Prag absolvierten wir einen Warmwasserlehrgang in Dubai und testeten auch bereits die WM-Strecke in Pau“, gibt Cheftrainer Helmut Oblinger Einblicke in das dichte Programm. Für Corinna Kuhnle, Österreichs erfolgreichste Athletin der letzten Jahre, macht sich der Stil des neuen Trainers bereits bemerkbar: „Der Formaufbau verläuft nach Plan und Heli vermittelt uns sehr viele neue Inputs und Trainingsreize. So haben wir z.B. nach ausführlichen Tests mein Material komplett umgestellt und das ideale Setup für den Wettkampf bereits gefunden.“ Die zweifache Weltmeisterin aus Niederösterreich will im Weltcup in dieser Saison etwas kürzer treten – ihr großes Ziel ist eine Medaille bei der EM Anfang Juni in Tacen (SLO) und bei der WM von 27. September bis 1. Oktober in Pau (FRA). Neben Kuhnle bereitet sich auch Mario Leitner intensiv auf die kommenden Großereignisse vor. Der 20-jährige Kärntner legte vergangenen Sommer bei den Olympischen Spielen eine Talentprobe ab und verpasste nur knapp den Einzug ins Finale der besten Zehn. Die Verbund-Wasserarena an der Steinspornbrücke in Wien wurde 2013 eröffnet und zählt zu den ökonomisch nachhaltigsten Wildwasser-Kanälen der Welt. Die 250m lange Strecke bietet nicht nur optimale Bedingungen für Training und Wettkämpfe der heimischen Kanu-Elite, sondern kann auch von Hobby- und Breitensportlern genutzt werden. Der Rafting-Betrieb für die Öffentlichkeit startet am 18. April, einen Tag später beginnt das Training für österreichische Vereine. Projekt „Schule unter Strom“ geht in die zweite Runde Auch das erfolgreiche Projekt „Schule unter Strom“ in Zusammenarbeit mit Verbund findet heuer eine Fortsetzung. Kinder und Jugendliche bekommen dabei die Möglichkeit, die Kraft und Bedeutung des Wassers hautnah zu erleben. Wie kommt der Strom eigentlich in die Steckdose? Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen können Kinder und Jugendliche auf besonders spannende Art und Weise erfahren und vor allem erleben. Bei einem Besuch im Kraftwerk Freudenau und einem anschließenden Rafting-Abenteuer in der VERBUND-Wasserarena bleiben keine Fragen offen. Die Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler erleben zudem – zusammen in einem Boot sitzend – ein ganz spezielles Gemeinschaftsgefühl. Schuring beendete erfolgreiche KarriereSlalom: Platz neun für Corinna Kuhnle bei WMNiederösterreichs Kanutinnen stehen im HalbfinaleStarke Leistungen von Weratschnig, WolffhardtKajak-Slalom: WM Silber für das Damen-TeamSlalom & Regatta: Der Saisonhöhepunkt ist daOKV-Damen: Kein Finale in La Seu d´UrgellKuhnle qualifizierte sich direkt für das FinaleLeitner gewinnt Bronze beim Weltcup in IvreaViktoria Wolffhardt starke Zweite im WeltcupStarker Tag der österreichischen AthletenHoffnungen ruhen auf Kuhnle und Wolffhardt