Preisl übernahm den Österr. Kanuverband

Herbert Preisl (li.) löst Walter Aumayr als Präsident ab. - Foto: ÖKV
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KANU. Bei der Generalversammlung wurde der Niederösterreicher Herbert Preisl zum neuen Präsidenten gewählt. 


Walter Aumayr stand nach 18 Jahren an der Spitze des Verbandes für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung und übergab sein Amt an den bisherigen Vizepräsidenten der Sparte Wildwasser-Slalom. Als Vizepräsidenten fungieren zukünftig der Wiener Wolfgang Kremslehner (Slalom), Alfred Stadlbauer (Rennsport) aus Oberösterreich und Michael Straganz für das Wassersportzentrum in Wien.

Aumayr schaffte Grundstein für zukünftige Erfolge

Walter Aumayr war über 35 Jahre für den Kanusport tätig und leitete seit 1999 als Präsident erfolgreich die Geschicke des Verbandes. Der Kanuverband ist einer der erfolgreichsten Sommersport-Fachverbände Österreichs und in die Amtszeit von Aumayr fallen u.a. eine Olympiamedaille und zahlreiche WM- und EM-Medaillen – sowohl im Spitzensport als auch im Nachwuchs. Mit der Errichtung der künstlichen Wildwasseranlage im Jahr 2012 in Wien legte Aumayr darüber hinaus den Grundstein für zukünftige Erfolge im Kanusport.

„Es war mir immer ein großes Anliegen, für unsere Athletinnen und Athleten die besten Rahmenbedingungen zu schaffen und den Verband finanziell solide zu führen. Mit dem Bau der Verbund-Wasserarena in Wien konnten wir die Grundlage schaffen, um auch zukünftig im Wildwasserbereich auf internationalem Top-Niveau mithalten zu können“, so der langjährige Präsident.

Der neue Präsident aus Höflein an der Donau, Herbert Preisl, war selbst erfolgreicher Wildwasser-Kanute und stand von 1992 bis 1998 im Österreichischen Nationalteam. „Dank der jahrelangen, unermüdlichen Arbeit von Walter Aumayr ist es möglich, einen erfolgreichen, soliden Verband übernehmen zu können. Neben dem Spitzensport ist es mir wichtig, den Sport in seiner gesamten Vielfalt zu fördern und alle positiven Kräfte zu bündeln“, meinte Preisl nach der Wahl.

Der Sitz des Österreichischen Kanu-Verbandes wird ab Februar 2017 von Braunau nach Wien verlegt.

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