Radsporttalent aus Golling arbeitet hart für Erfolge

Lukas Viehberger (li.) spult beinhartes Trainingsprogramm ab. - Fotot: privat
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RADSPORT.  Mit einem enormen Trainingspensum bereitet sich Lukas Viehberger auf die neue Saison vor. Der Start beginnt mit einem Sechs-Tages-Rennen in Berlin.

Gar nicht gut begann die abgelaufene Saison für Lukas Viehberger. Wegen einer längeren Krankheit brauchte das große  NÖ RadUnion Vitalogic-Nachwuchstalent, das heuer im April 16 Jahre alt wird etwas länger, um seine Form ausspielen zu können. Letztlich konnte der Gollinger jedoch unter Trainer Jiri Miksik und den strengen Augen seines Vaters Hans  zahlreiche Erfolge in der Klasse U17 einfahren. In den Bahnbewerben ÖM Scratch, jeweils Vizemeister Punkterennen und Keirin, Bronze 2000 m Einzelverfolgung. Auch international ließ der Niederösterreicher aufhorchen: Mährischer Meister in Prostejov, jeweils dritte Plätze Omnium und Madison in Prag. Auch auf der Straße lief es ausgezeichnet: Vizemeister bei ÖM Einzelzeitfahren, drei Vizelandesmeistertitel (Kriterium, Einzelzeitfahren und Rundstrecke). Dazu kamen ein Nationalteameinsatz bei Triest – Udine und einer in einem Regionalteam bei der ASKÖ Radjugendtour.


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Intensive Vorbereitung mit Trainingslager im Ausland

Derzeit steht Lukas, der die Bundeshandelsschule für Leistungssport in St. Pölten  besucht, mitten in der Vorbereitung. Die es in sich hat und vom Vater penibel überwacht wird. Da wird schon kräftig in die Pedale getreten:  Im Monat wurden und werden etwa 1500 Kilometer auf dem Rad abgespult, zusätzlich gibt es noch zwei Krafttrainingseinheiten pro Woche, schwimmen ist ebenfalls im Trainingsprogramm eingeplant und dann noch zwei Mal pro Woche Bahntraining im Ferry Dusika Stadion in Wien.

„Dazwischen“ ist im Jänner das Sechs-Tage Bahnrennen in Berlin vorgesehen, im Anschluss daran ist bereits ein zehntägiges Trainingslager auf Mallorca gebucht. Im März wird noch das Trainingslager mit dem Straßen-Nationalteam in der Steiermark „eingeschoben“.  Bevor die Rennsaison startet, steht noch ein zehntägiges Trainingslager in Italien an.

Warum der Junge das alles auf sich nimmt? Lukas hat zwei Ziele: „Stockerlplätze bei Österreichischen Straßen-Meisterschaften, ein Platz im Nationalteam und Rennen auf der Bahn bestreiten.“ Erst dann strebt er eine mögliche Profikarriere an.


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