Traum von Viki Wolffhardt heißt Olympische Spiele

Viktoria Wolffhardt hat eine starke Saison hinter sich. - Foto: Franz Anton
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WILDWASSERKANU. Mit sieben Medaillen bei Großereignissen beendete die Tullnerin Viktoria Wolffhardt eine Saison mit vielen Hochs und positiven Erfahrungen.

„Das war meine längste und auch emotionalste Saison. Es gab einige Tiefs, aber auch sehr viele Hochs und positive Erfahrungen“, ist Viktoria Wolffhardt überzeugt. Vor allem steht die Niederösterreicherin voll hinter ihrer Entscheidung, auch im Canadien-Einer an den Start gegangen zu sein.  „Ich werde auch in Zukunft versuchen, bei beiden Disziplinen zu bleiben. Letztendlich war es eine erfolgreiche Saison mit insgesamt sieben Medaillen bei Großereignissen“, an der auch ihr Trainer Michael Seibert viel dazu beigetragen hatte. „Ich habe sehr viel gelernt und bin durch das oftmals selbständige Arbeiten bei Trainingslagern und Wettkämpfen sicherlich auch gereift“, meint Viki.

In Rio dabeizusein ist größte Motivation

„Ich bin motiviert und freue mich schon auf die kommenden Aufgaben“, so Wolffhardt, die weiß, dass ohne Mithilfe der Sponsoren in dieser Sportart der Weg an die Spitze nahezu unmöglich ist. Red Bull, Projekt Rio, das Bundesheer, die Österreichische Sporthilfe, Sportland Niederösterreich, der Österreischischen Kanuverband und auch die Stadtgemeinde Tulln unterstützen den Weg an die europäische Spitze nach ihren Möglichkeiten. Mit einem dritter Rang bei der Slalom-Europameisterschaft  der Wildwasser-Kanutinnen 2013 in Krakau erweckte bei ihr einen Traum „Es wäre schön, mich für Rio zu qualifzieren“, stapelt sie vorerst noch tief. Dabei muss Wolffhardt den Vergleich mit den ganz Großen längst nicht mehr scheuen. Die Zukunft gehört ihr. Vielleicht schon bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

Der Kajak-Sport faszinierte Viktoria Wolffhardt schon als kleines Kind.. Eigendlich logisch:“Wir waren früher schon ständig mit dem Boot unterwegs“, erklärt Tullnerin, die von ihren Eltern nach Kräften unterstützt wird. Und  ihre beiden Onkeln Andreas und Eduard zählten seinerzeit zur Weltspitze in dieser Sportart.

 

 

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