Wiener Neustadt knöpfte LASK einen Zähler ab

Der SC Wr. Neustadt hat dem LASK mit dem neuen Brustsponsor die Stirn geboten. - Foto: SCWN
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FUSSBALL. Einen Punkt holte der SC Neustadt gegen einen spielbestimmenden LASK. Der SKN St. Pölten bezog beim FC Liefering trotz vieler Torchancen eine 1:2-Niederlage gegen acht Feldspieler.

SC Wiener Neustadt – LASK Linz 0:0. –   SC Wr. Neustadt: Schier;   Seebacher, Mally, Pfingstner, Hütter; Duran; Takougnadi, Rusek (46., Sittsam), Yavuz (78., Fischer), Harrer;   Salamon (72., Maderner). – Titelaspirant LASK Linz hat sich am Freitag zum Abschluss der zweiten Runde   der Sky Go Erste Liga mit einem 0:0 bei Wiener Neustadt begnügen müssen. Die Elf von Trainer Oliver Glasner hatte bei zwei Stangenschüssen von Christopher Drazan und Rene Gartler Pech und kam trotz spielerischer Überlegenheit nur zu wenigen Chancen.


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1.500 Zuschauer in Wiener Neustadt sahen in der ersten Viertelstunde ein klar überlegenen LASK. Die Linzer kamen nur wenige Male gefährlich in den Strafraum und konnten spätestens dort von der heimischen Defensive immer wieder gestört werden. Danach fanden die Blau-Weissen besser in die Partie und spielten vermehrt nach vorne. So richtig gefährlich wurde der SC erstmals nach 27 Minuten durch einen Weitschuss von Markus Rusek (27.). Auf der anderen Seite hatte die Neustädter Elf bei einem Stangentreffer von Drazan (39.) Glück.

Auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte blieben große Tormöglichkeiten auf beiden Seiten aus. Mittelfeldgeplänkel und zahlreiche Zweikämpfe standen auf der Tagesordnung. Trotz der hartnäckigen Offensive der Gäste konnte der SC Wiener Neustadt mit tapferer Defensivarbeit das eigene Gehäuse sauber halten. In der 79. Minute hatte Takougnadi eine gute Konterchance für die Blau-Weissen auf dem Fuß. Wenige Minuten später klopfte der LASK durch Gartler noch einmal mit einem Stangentreffer an, konnte den entscheidenden Treffer aber nicht erzielen. Am Ende wurden die Defensivbemühungen der Neustädter mit einem Punkt belohnt. Verdient, weil der als Titelaspirant gehandelte Gegner den Abwehrriegel des Bundesliga-Absteigers nicht knacken konnte.

FC Liefering – SKN St. Pölten 2:1 (1:1). – FC Liefering:  Coronel; Wiesinger, Upamecano (29.), Raischl, Honsak;   Schlager, Brandner, Karic, Hödl (80. Pedro);   Hwang, Prevljak (Dwamena (71.) – SKN: Riegler; Dober, Huber, Wisio, Holzmann; Stec, Mader, Ambichl, Schagerl; Thürauer, Segovia. . Tore: Hwang   (25.), Brandner (48.); Segovia (36./Elfmeter). – Rote Karte: Dwamena (83./Liefering), Gelb-Rote Karte: Luan (63./Liefering). –   Liefering

Liefering-Trainer Thomas Letsch brachte es auf den Punkt: „Das Schöne am Fußball ist, dass man sehr schnell die Möglichkeit erhält, mäßige Leistungen wettzumachen.“ Die hatten die Jung-Bullen ohne Zweifel mit dem o:4 beim Aufsteiger Austria Klagenfurt. Und dank des Umvermögen des SKN vor dem Lieferinger Tor auch bestätigt bekommen.

Schon beim 2:2 gegen die Salzburger Austria vergaben die Wölfe zahlreiche Chancen, die locker zu einem Sieg gereicht hätten. In Grödig, wo Liefering die Premiere feierte, hatten die Gastgeber durch Schlager nach Vorarbeit von Prevljak bereits in der zweiten Minute den ersten Hochkaräter. Ein Hwang-Schuss (8.) und ein Prevljak-Schlenzer eine Minute später drücke die Überlegenheit der Gastbgeber in der Anfangsphase aus. Letztlich nützte Hwang einen Fehler der SKN-Abwehr zur 1:0-Führung (25.).

Elf Minuten später hatte Segovia seinen großen Auftritt: Zuerst wurde St. Pöltens Goalgetter im Strafraum von den Beinen geholt. Danach scheiterte er im ersten Versuch an Keeper Coronel, doch Referee Kollegger ließ den Strafstoß wiederholen,. Die zweite Chance ließ sich der Goleador zum verdienten Ausgleichstreffer nicht entgegen.

Drei Minuten nach der Pause schlugen die Heimischen wieder zu: Brandners Schuss ins lange Eck erwischte SKN-Schlussmann Riegler nicht mehr. Die Daxbacher-Elf machte jetzt mehr Druck, hatte durch Thürauer (per Kopf/60.) und Jefferson   (77.) nochmals zwei tolle Chancen.   Die Wölfe konnte nicht einmal von den Ausschlüssen von Luan (63.)   und Dwamena (82.) profitieren.   Die Salzburger konnten mit neun Mann den letztlich doch glücklichen Sieg über die Zeit retten.

Ergebnisse 2. Runde Sky Go Erste Liga,:

Austria Salzburg – Austria Klagenfurt 1:1 (0:1).   – Tore:  Müller (70.); Rep (45.)

Favoritner AC – Wacker Innsbruck 1:5 (1:2). – Tore: Sütcü (26.); Micic (15./Elfmeter), Pichlmann (44.), Freitag (61.), Hamzic (89.), Grundler (92.)

SV Kapfenberg – Austria Lustenau 1:0 (0:0). – Tor: Farnleitner (88.). – Rote Karte: Gollner (93. /Kapfenberg)

 

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