Falken in der Hinrunde ohne einer Niederlage

Bester Werfer bei den Falken: Gunnar Prokop. - Foto: Die Falken
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HANDBALL. Die Siegesserie im Grunddurchgang hielt bei den St. Pöltner Falken auch im NÖ-Derby gegen Hollabrunn an. Es gab einen 22:21-Heimerfolg.

SU Falkensteiner Katschberg – St.Pölten – UHC Erste Bank Hollabrunn 22:21. (11:8).   – Die besten Werfer. – Prokop (5), Markovic (4), Nagy, Weilguny (je 3); Turecek (6), Gal (4), Auss (3). –  Das einzige Freitagspiel in der Bundesliga war wesentlich spannender als es die St. Pöltner erwartet hatten. Dieses Derby fing sehr wechselhaft an. Hollabrunns Gal brachte sein Team in Führung, im Gegenstoß gelang Nagy der Ausgleich und durch Pils das 2:1. Erst mit dem letzten Angriff vor der Pause gelang dem Tabellenführer die 11:8-Führung. Die erste Halbzeit gehörte definitiv den Torhütern.

Nach der Pause und in doppelter Überzahl kann Prokop gleich auf 12:8 erhöhen. Nach einem Doppelausschluss für Pils und Czech kommen die Gäste wieder auf 12:10, heran, doch Ivanovic und Weilguny stellten auf 13:11, Klajjc und Schildhammer auf 14:12. Filzwieser konnte sich abermals sehr gut in Szene setzen und verteidigte die Führung der Falken,  Alexander Pils nutzte einen Angriff zum Drei-Tore-Vorsprung.

In dieser Phase konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Nach 54 Minuten stand es 19:17 für die Falken und Hollabrunns Coach Gribic nahm sein zweites Timeout. Die Gäste kamen mit frischem Wind ins Spiel und erzielten den Anschlusstreffer durch Hutecek und „Ersatz-Coach“ Starkl nahm das Timeout für die Falken. Anscheinend sind die richtigen Worte gefallen, denn die Falken konnten durch Salfinger wieder zwei Tore vorlegen. Auch Dubovecak konnte sich einige Male auszeichnen und zwei Minuten vor Schluss gelang den Gästen der Ausgleich zum 21:21. 35 Sekunden vor Schluss nahm Starkl das dritte Timeout. Markovic hämmerte zwei Sekunden nach Wiederanpfiff den Ball zum 22:21 ins Hollabrunner Tor und die Gäste nahmen ebenfalls ihr letztes Timeout. Nach Unstimmigkeiten um den siebenten Feldspieler rannte den Hollabrunnern die Zeit davon und die Falken gingen neuerlich, diesmal aber mit etwas Glück, als Sieger vom Feld.

In der Hinrunde des Grunddurchgangs musste der HLA-Absteiger St. Pölten nur einen Punkt abgeben.

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