Gänserndorf und Vöslau lechzen nach Punken

Gänserndorf-Trainer Matian Rummel. - Foto: zVg
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HANDBALL. In der letzten Runde des Grunddurchganges spielen UHC Gänserndorf und Vöslauer HC um wichtige Punkte. Die Falken haben bereits gestern gegen Hollabrunn gesiegt.

Die letzten Spiele der Grunddurchgang-Hinrunde werden heute, Sonntag, durchgeführt. Auf den UHC Gänserndorf wartet mit Ferlach ebenso eine harte Nuss wie auf den Vöslauer HC, der nach Kärnten muss.  Im Meisterschaftsspiel erhoffen sich sowohl Gastgeber Kärnten als auch der Vöslauer HC Punkte. Doch die Niederösterreicher haben mehr vor: Nach der klaren Niederlage im Cup soll es in der neunten Meisterschaftsrunde besser laufen. Denn beim Cupmatch trat Vöslau in Kärnten ersatzgeschwächt an.

Bereits unter der Woche spielten die beiden Mannschaften im Cup gegeneinander. Schlafraum.at Kärnten konnte sich relativ klar durchsetzen, auch aufgrund einiger Ausfälle des Vöslauer Handballclubs.

Nun wollen die Niederösterreich am Sonntag in Kärnten den nächsten Anlauf wagen und etwas zählbares mit nach Hause nehmen. Nach der Derby-Niederlage vergangenes Wochenende sind auch die Kärntner nun gefordert, endlich wieder einen vollen Erfolg in der Meisterschaft zu feiern.

Schlusslicht Gänserndorf will Ferlach ärgern

Ferlach hat mit dem Sieg gegen Kärnten klargestellt, wer die Nummer eins im südlichsten Bundesland ist. Die Formkurve zeigt nach oben, die letzte Niederlage datiert vom 3. Oktober. Es ist anzunehmen, dass die Kärntner die lange Reise nicht auf sich nehmen wollen  und zumindest mit einem Punkt abreisen wollen. Genau das ist es aber, was die Gänserndorfer  unbedingt verhindern wollen.

Das Auftreten  im Derby in Hollabrunn hat schon gezeigt, was in dem Team steckt. Über schnelle Angriffe bringen sie die Gegner immer wieder in Verlegenheit.  Doch Achtung: Die Kärtner haben die zweitmeisten Tore der Liga geworfen. Wichtig wird sein, welche Taktik Gänserndorf-Trainer Marian Rummel  wählt um die starke gegnerische Aufbaureihe mit Arnaudovski, Pomorisac und Barisic in den Griff zu bekommen. Eine Schwachstelle der Gäste könnte die Abwehrreihe sein, die auffällig viele Gegentreffer hinnehmen musste. Dazu gibt es nur eine Taktik: Die Aufbauspieler früh stören, die Konter über den jungen Rath unterbinden und selbst schnelle Angriffe lancieren.  Einfach zu schreiben, aber schwer durchzuführen.

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