Finale im Suzuki Cup auf dem Red Bull Ring Themen:Motorsport Max Wimmer (li./2.), Sieger Christoph Zellhofer, Thomas Berger (3.), Max Zellhofer als Organisator des Suzuki Motorsportcup Österreich. - Foto. Zellhofer-Motorsport Von: Heinz Harauer 28. September 2015 MOTORSPORT. Grosses Finale im Suzuki Cup Europe auf dem Red Bull RingDer Ungar Tim Gabor feiert einen Doppelsieg, bei den Österreichern gewinnt einmal Christoph Zellhofer und einmal Max Wimmer. Bei guten äußeren Bedingungen wurden heute auf dem Red Bull Ring in Spielberg im Rahmen des Histo-Cups, die letzten beiden Saisonrennen des Suzuki Cup Europe ausgetragen. Die Zuschauer konnten sich bei den Suzukis über ein absolut volles Starterfeld mit 28 Autos freuen. Dabei haben die Österreicher 16 Autos an den Start gebracht, die Ungarn sind mit zwölf Autos für die beiden Finalrennen in die Steiermark gekommen. Das erste Rennen des Suzuki Cup Europe stand dann im Zeichen der Ungarn, die durch Tim Gabor, Istvan Bernula und Tomas Bizup einen Dreifacherfolg feiern konnten. Bester Österreicher wurde Christoph Zellhofer als Vierter. Er konnte sich bis zur fünften Runde auf Platz Drei halten, dann konnte ihn Bizup überholen. Aus österreichischer Sicht verlief das Rennen ziemlich turbulent. Vorne weg fuhr Christoph Zellhofer gefolgt von Max Wimmer und Thomas Berger. Der Meisterschaftsfavorit Tobias Weichenberger ging aus der dritten Reihe ins Rennen, verlor nach dem Start durch das Hinausrutschen in eine Wiese viele Plätze und startete vom 20. Platz eine Aufholjagd, die ihn bis auf Rang Vier nach vor brachte. Innerhalb der Österreicher gab es im Verlaufe der zwölf Runden viele Positionskämpfe, in die Keijo Keke Platzer, Peter Eibisberger, Lukas Puchinger, Peter Gross, Martin Zellhofer, Alex Maier und Markus Hilberger verwickelt waren. Etwas weiter rückwärts kämpften Walter Kuss, Werner Jedinger, Jürgen Norbert Fux und Johannes Maderthaner um jeden Zentimeter. Dabei mussten Hilberger und Maderthaner wegen technischer Probleme vorzeitig die Box aufsuchen. Aus heimischer Sicht einige Höhepunkte Auch beim zweiten Rennen des Suzuki Cup Europe zeigte der Ungar Tim Gabor seine Klasse. Mit einer überlegenen Leistung feierte er einen Doppelsieg und führte einen sechsfachen Triumph unserer Nachbarn an. Bester Österreicher und gleichzeitig Sieger in der Suzuki Cup Wertung Österreich wurde Felix Wimmer als Siebenter vor Christoph Zellhofer und dem neuen Meister Tobias Weichenberger. Das Rennen hatte aus österreichischer Sicht einige Höhepunkte. Zwar feierte Wimmer einen klaren Start- und Zielerfolg, doch Christoph Zellhofer, Thomas Berger und Thomas Weichenberger lieferten sich harte, aber immer faire Duelle. Etwas an Boden verloren hat Lukas Puchinger. Der Oberösterreicher ging vom siebenten Platz aus ins Rennen und wurde am Ende nur Elfter. Trotzdem konnte er sich damit den zweiten Platz in der Gesamt-Cupwertung sichern. Der steirische Lokalmatador Keijo Keke Platzer wurde Gesamtdritter und belegte im zweiten Rennen den sechsten Platz. Auch die Neulinge Marcel Krailler und Peter Gross zeigten schon in ihrem ersten Rennen begeisterten Motorsport und sollten sich damit im nächsten Jahr im Cup etablieren können. Weiter rückwärts sorgten Werner Jedinger und Jürgen Norbert Fux für beinharte Duelle. Zufrieden zeigte sich Max Zellhofer als Gesamtorganisator der Serie: „ Das ganze Jahr über wurde sehr gefahren. Es haben sich viele Fahrer gemeldet, die einige Rennen bei uns gefahren sind. Bezeichnend ist es, dass wir beim letzten Rennen ein Rekordfeld von 16 Suzuki Swift gehabt haben. Was ganz besonders positiv aufgefallen ist, es wurde auch beim letzten Rennen obwohl es bei einigen Fahrern um viel gegangen ist äußerst diszipliniert gefahren, kein Auto wurde gravierend beschädigt. Mit Thomas Weichenberger hat heuer der schnellste Mann den Titel eingefahren.“ Endstand im heimischen Suzuki Motorsportcup unter Berücksichtigung von zwei Streichresultaten: 1.Tobias Weichenberger (OÖe) 95 Punkte, 2. Lukas Puchinger (OÖe) 77,5 Punkte, 3. Keijo Keke Platzer (Stmk) 72,5 Punkte, 4. Max Zellhofer (NÖ) 70,5 Punkte, 5. Alex Maier (Slzbg) 70 Punkte, 6. Christoph Zellhofer (NÖ) 68, 7. Zigmars Lapa (LET) 51 Punkte, 8. Markus Hilberger (Ktn) 43,5 Punkte, 9.Thomas Berger (SUI) 40,5 Punkte, 10.Johann Maderthaner (NÖ) 30 Punkte, 11. Walter Kuss (Ktn) 25,5 Punkte, 12. Werner Jedinger (Tirol) 24,0 Punkte, 13. Max Wimmer (Wien) 24 Punkte, 14. Jürgen Norbert Fux (Slzbg) und Peter Eibisberger (Stmk) je 22,5 Punkte, 16. Michael Böhm (Wien) 16 Punkte, 17. Anton Bauer (DEU) 11 Punkte, 18. Andreas Aigner (Stmk) 9 Punkte, 19. Wolfgang Rehberger (NÖ) 8,5 Punkte, 20. Peter Gross (Wien) und Marcel Krailler (Wien) je 8 Punkte, 22. Hermann Neubauer (Slzbg) 5 Punkte. Erwähnenswert ist auch die Aktion (Drive for Angelina“) des Salzburger Künstlers Jürgen Norbert Fux. Ihm gelang es, einen namhaften Betrag von ca. € 27.000 zu sammeln, die im Rahmen einer „Licht ins Dunke“- Aktion an das Mädchen übergeben werden. Wilder Punktekampf zwischen Hofer und BortolottiPlatz 6 für Hofer beim Heimrennen in SpielbergJäger triumphiert bei der ADAC GT4 in SpielbergDie große Show des Zauberlehrlings Erste Teams in Freistadt – das Rallye-Fieber steigtWieder Neuerungen bei der Jänner RallyeRallye W4 zählt auch 2019 zur StaatsmeisterschaftJanus Baumanis war auch in Kapstadt wieder topPremiere von Christoph Zellhofer vorzeitig beendetGroßes Kino schon im ersten DurchgangTolles Wetter für Fahrer und Fans vorausgesagtEin bewährtes Duo leitet die erste Rallye W4