Prominententreffen am Wachauring Melk Themen:Motorsport Rallylegende Franz Wurz. - Foto: Privat Von: Heinz Harauer 27. August 2018 MOTORSPORT. Am kommenden Samstag feiern Legenden und Fans auf dem Wachauring in Melk „45 Jahre Rallycross in Österreich“. Nach den ÖM-Lauf in Greinbach stehen am kommenden Wochenende, Samstag 1. und Sonntag 2. September auf dem Wachauring in Melk zwei völlig getrennt gewertete Rallycross Staatsmeisterschaftsläufe auf dem Programm. Zusätzlich feiert der Veranstalter ÖAMTC Fahrtechnik am Samstag unter dem Motto „45 Jahre Rallycross in Österreich und damit auch in Melk (früher Leru-Ring)“ ein tolles Jubiläum, zu dem sich mehr als zwanzig Piloten aus der glorreichen Vergangenheit als Ehrengäste angesagt haben. Es sind dies der dreifache Rallycross Europameister Franz Wurz (1974,1976, 1982), Europameister Herbert Grünsteidl (1977), Europameister Andreas Bentza (1981), Sieger des ersten heimischen Rallycross Harald Neger, Staatsmeister1982 Walter Mayer, Rennarzt Primarius Gerald Brandstetter, Günter Spindler, Rudi Müller, Dieter Karl Anton, Friedl Hainz, Rudi Frömmel, Sepp Pointinger, Karl Heinz Cmyral, Josef Lehr, Kurt Göttlicher, Josef Hofegger, Falko Jansen, Gerhard Öhlknecht, Ludwig Hofer, Walter Freinberger, Gerry Pfeiffer, Erich Hammerler und Stefan Reininger haben ihr Kommen bereits zugesagt und sollten auch einige ihrer früheren Boliden auf den Wachauring mitbringen. Unabhängig davon versprechen aber beide ÖM-Läufe spannenden Rallycross-Sport geht es doch in einigen Klassen noch um wichtige Meisterschaftspunkte und damit auch um mögliche vorzeitige Titelentscheidungen. Bis jetzt haben mehr als 50 Aktive für beiden Renntage ihre Nennung abgegeben. Völlig offen ist der Kampf um den Titel eines österreichischen Staatsmeisters bei den Super Cars. Hatte man erwartet, dass der Oberösterreicher Alois Höller in Greinbach mit seinem Ford Focus einen Generalangriff auf den bisherigen Leader Tristan Ekker (Bgld) VW Polo startet, wurde diesbezüglich genauso wie Höller selbst, enttäuscht. Ein ungarischer Konkurrent vor Höller drehte sich im Semifinale, beim Oberösterreicher blockierte der Retourgang, damit konnte er in der Folge trotz der schnellsten Rennrunde nicht mehr den Aufstieg ins Finale schaffen. Auch Ekker konnte in Greinbach nicht ins Finale einziehen. Damit ist die Ausgangssituation vor den beiden ÖM-Lufe auf dem Wachauring nicht viel anders geworden. Ekker führt mit 100 Punkten vor Höller mit 94 und dem Oberösterreicher Christoph Holzner (Mitsubishi Evo 6). Aber auch der Italiener Oscar Orthfeld (Ford Fiesta), Lokalmatador Rene Derfler (Mitsubsihi T16) und Matthias Schörgenhofer (VW Golf) können für Überraschungen gut sein. Eindeutig hingegen ist die Titelentscheidung in der Klasse Super 1600 u. Super Touring Cars – 1600. Hier hat der Burgenländer Daniel Karlovits mit seinem Honda Civic in der Tabelle mit 50 Punkten einen Riesenvorsprung – er hat übrigens auch in Greinbach gewonnen – dies sollte für ihn auch in Melk wieder möglich sein. Seine Konkurrenten in Melk sind Richard Förster (VW Polo) der Italiener Andrea Caretti (Alfa Mito) sowie Markus Hausberger (Skoda Fabia), Richard Delian sen. (Mitsubishi), Sepp Strobl und Patrick Riedl (beide Citroen Saxo). Ebenfalls relativ klar ist vor den beiden Melk Rennen der Punktestand bei den Super Touring Cars – 2000. Hier hat der Tscheche Roman Castoral (Opel Astra) seinen Titel mit 161 Punkten bereits sicher. Offen ist der Vizemeister-Titel zwischen dem Burgenländer Dominik Jordanich (Honda Civic) mit 78 Punkten und Dominik Janisch (VW Polo). 68 Zähler. Ebenso noch Karl Wagner (NÖ) Renault Megane 66 Punkte Aber auch der Niederösterreicher Harald Falschlehner (Opel Kadett) könnte hier noch eine wesentliche Rolle spielen. Dazu kommen Richard Delian (Mazda), Daniel Gruber (Seat Ibiza), Bernd Werfring (Opel Kadett), Martin Jakubowics (Renault Clio) und Mit einem weiteren Lokalhero wartet die Klasse der Super Touring Cars + 2000 auf. Karl Schadenhofer ist mit 111 Punkten ein einsamer Spitzenreiter. Er wird mit seinem VW Golf seinen Vorjahrestitel sicher verteidigen. Seine schärfsten Verfolger Pospichal, Koncseg und Zachar starten nämlich nur in der FIA Zone. Daher sind seine Konkurrenten in Melk Gerald Woldrich (Mercedes), Hubert Spitzhofer (Skoda Octavia), Johann Eigenbauer (Skoda Fabia), Matthias Brunner (Mini Cooper) und Thomas Hamelner (BMW M36). Führungwechsel in der Kategorie National 1600 Das stärkste Starterfeld bei den beiden Rennen am kommenden Wochenende in Melk stellen die 22 Aktiven in der Kategorie National 1600 dar. Hier hat es nach dem letzten Lauf in Greinbach einen Führungswechsel in der Gesamtwertung gegeben. Derzeit führt Robert Vogl (NÖ) Citroen Saxo mit 92 Punkten vor seinem niederösterreichischen Markenkollegen Florian Brandl mit 85 Zählern. Dahinter folgen Roland Frisch (NÖ) VW Polo mit 67 Punkten vor Lukas Dirnberger (OÖ) auf VW Polo mit 64 Punkten. Weiters sindin in Melk vertreten: Andreas Hungendorfer (Citroen Saxo), vom JWR Racing Felix Wurz VW Polo, von MJP Racing Lukas Dirnberger (VW Polo), vom RCC Süd Johann Weidinger (VW Polo), Kevin Schermann ( Suzuki Swift) und Nina Spitaler (Mini One), vom MSSR Neulengbach Patrick Mayer und Martina Huber (beide Honda) und von Schiessling Racing neben dem bereits erwähnten Florian Brandl auch Thomas Handlos (Peugeot 106) und Nico Stachelberger (Peugeot 106). Im Junioren-Pokal führt vor Melk Lukas Dirnberger (VW Polo) mit 64 Punkten vor Nico Stachelberger (Peugeot 106) mit 52, auf Platz Drei findet man Felix Wurz (VW Polo) mit 25 Punkten vor Kevin Schermann (Suzuki Swift mit 20 Zählern. Tageseintritt € 15.-, 2 Tagesticket € 20.-, Kinder bis 14 Jahre frei Wilder Punktekampf zwischen Hofer und BortolottiPlatz 6 für Hofer beim Heimrennen in SpielbergJäger triumphiert bei der ADAC GT4 in SpielbergDie große Show des Zauberlehrlings Erste Teams in Freistadt – das Rallye-Fieber steigtWieder Neuerungen bei der Jänner RallyeRallye W4 zählt auch 2019 zur StaatsmeisterschaftJanus Baumanis war auch in Kapstadt wieder topPremiere von Christoph Zellhofer vorzeitig beendetGroßes Kino schon im ersten DurchgangTolles Wetter für Fahrer und Fans vorausgesagtEin bewährtes Duo leitet die erste Rallye W4