SKN schenkte leichtfertig ganz wichtige Punkte her Zwei Treffer von Kevin Lukassen sicherten wenigstens einen Zähler im Abstiegskampf. - Foto: Lackinger Von: Heinz Harauer 29. April 2017 FUSSBALL. Der SKN St. Pölten verschenkte gegen SCR Altach, der von Ex-Wolf Martin Scherb betreut wird, im Abstiegskampf leichtfertig zwei Punkte. SKN St. Pölten – SCR Altach 3:3 (2:1). – SKN: Riegler (46. Vollnhofer); Stec, Diallo, Petrovic, Mehremic; Matic ; Ambichl, Thürauer (77. Huber), Schütz (62. Korkmaz); Luckassen, Dieng. – Altach: Lukse; Lienhart, Zech (45. Zwischnbrugger), Janeczek, Galvao – Netzer (45. Dovedan), Jäger – Salomon, Ngwat-Mahop, Luxbacher (74. Aigner) – Ngamaleu. – Tore: Luckassen (9., 34.), Martic (46.); Ngwat-Mahop (45.), Zwischenbrugger (64.), Aigner (90.,/Elfmeter). – Lange Zeit sah der SKN St. Pölten wie der sichere Sieger aus – bis kurz vor Schluss führte der Bundesliganeuling mit 3:2, ehe durch ein Elfmeter in der letzten Spielminute den Altachern der Ausgleich gelang. Viel von dem Schwung aus der Salzburg-Partie mitnehmen – das war das Motto der Wölfe für das letzte Saisonduell gegen die von Ex-Leitwolf Martin Scherb betreuten Altacher. Aufstellungstechnisch nahm das Trainergespann zwei Änderungen vor: So ersetzte Lukas Thürauer den gesperrten Perchtold im zentralen Mittelfeld, während Kevin Luckassen für den verletzten Manuel Hartl stürmte. Die Gastgeber waren in der Anfangsphase das klar spielbestimmende Team. Erst wurde ein Schuss von Dieng noch im letzten Moment geblockt (4.), ehe es wenig später bereits zum ersten Mal einschlug. Nach einem Ambichl-Freistoß von links stand Luckassen goldrichtig und vollendete zum 1:0 (9.). Die Gäste wirkten geschockt und brachten auch in weiterer Folge keine nennenswerte Gelegenheit zustande. Und so stellten die Wölfe nach einer guten halben Stunde auf 2:0: Luckassen eroberte im gegnerischen Strafraum das Leder und versenkte es am chancenlosen Lukse vorbei ins lange Eck (34.). Beinahe hätte der Niederländer sogar den Hattrick geschnürt: Sein dritter Versuch verfehlte jedoch knapp das Ziel (37.). Praktisch aus dem Nichts fiel der Anschlusstreffer. In der 45. Minute kam ein Freistoß von der Seite zu Mahop, der per Kopf auf 2:1 stellte. Viel wichtiger war in dieser Situation, dass ein harter Zusammenstoß zwischen Goalie Riegler und Zech halbwegs glimpflich ausging. Beide mussten jedoch mit einer schweren Gehirnerschütterung ausgewechselt werden, der Altacher wurde ins Spital eingeliefert.Von dort gab es leichte Entwarnung. Mit einer knappen Führung ging es letztendlich in die Pause. Last Minute Ausgleich kostet wichtige Punkte Gleich nach der Pause fand der SKN die einzig richtige Antwort auf den Anschlusstreffer: Manuel Martic hielt aus 25 Metern drauf und traf unhaltbar ins linke untere Eck zum verdienten 3:1 (46.). In weiterer Folge verlor die Fallmann-Elf eigentlich unerklärlich den Faden im Spiel und die Gäste kämpften sich zurück . So traf Zwischenbrugger nach einem Solo über den gesamten Platz und machte die Partie durch den Anschlusstreffer wieder richtig heiß (64.). Praktisch ein Blackout nahezu der gesamten Mannschaft. Die Vorarlberger übernahmen immer mehr das Kommando. Trotzden hatte Dieng drei Minuten vor dem Abpfiff die große Chance auf das 4:2. Doch in der 90. Minute gab es den Genickschlag: Dovedan ging im Zweikampf mit Stec leicht zu Boden, Schiedsrichter Schüttengruber entschied auf Elfmeter und Aigner besorgte vom Punkt den späten Ausgleich (90.). Die große Chance, sich vom Tabellenschlusslicht Ried – das in Salzburg ein 1:1 erreichte – weiter abzusetzen, wurde leichtfertig vertan. Wilder Punktekampf zwischen Hofer und BortolottiPlatz 6 für Hofer beim Heimrennen in SpielbergJäger triumphiert bei der ADAC GT4 in SpielbergStarke SKN-Vorstellung bei Hallenturnier in DeutschlandÖSV-Snowboard-Duo Karl/Ulbing siegte in MoskauSt. Pöltner Wölfinnen starten in die WintervorbereitungDer SKN St. Pölten wird zu spusu SKN St. PöltenGroßes Starterfeld am Hochkar muss nun wartenNeue Beachvolleyball-Saison – neues TeamDie große Show des Zauberlehrlings Erste Teams in Freistadt – das Rallye-Fieber steigtEine sehr erfolgreiche Herbstsaison der Wölfe