Zum Bundesligauftakt drei Punkte im SKN-Visier SKN-Kapitän Michael Ambichl hofft auf einen erfolgreichen Bundesligastart. - Foto: Lackinger Von: Heinz Harauer 25. Juli 2018 FUSSBALL. In der NV-Arena erwartet am Sonntag der SKN St. Pölten mit WAC jenes Team, gegen das es die letzte Niederlage gab. Die Zeit der Vorbereitung ist vorbei, es ist endlich wieder Bundesliga angesagt – die Wölfe treffen dabei am Sonntag zum Auftakt auf den Wolfsberger AC und damit auf jenes Team, gegen das es die letzte Niederlage gab. „Wir wollen gerne dort fortsetzen, wo wir in der letzten Saison aufgehört haben“, gibt Leitwolf Didi Kühbauer die Marschrichtung für die erste Meisterschaftsrunde am Sonntag (17 Uhr)vor. Und aufgehört haben die Wölfe, die in den ersten 33 Runden der abgelaufenen Saison gerade einmal elf Punkte einfahren konnten, ja durchaus positiv. Zuerst drei Siege in der Meisterschaft, dann die erfolgreiche Relegation gegen Wr. Neustadt mit einem 2:0-Auswärtserfolg und dem 1:1-Remis zu Hause. Und auch in Vorbereitung und Cup ging‘s erfolgreich weiter: Sieben Spiele, sieben Siege. Insgesamt ist der SKN somit bereits seit zwölf Spielen ungeschlagen. „Wir wissen aber schon, dass es so nicht weitergehen wird“, lässt Cheftrainer Kühbauer die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Ohne die Aufbruchstimmung in der Landeshauptstadt bremsen zu wollen. Die gibt‘s nämlich wirklich. Vor allem seit man auch auf dem grünen Tisch gegen Wr. Neustadt den Klassenerhalt geschafft hat, seit das Ständig Neutrale Schiedsgericht den Protest des Lokalrivalen endgültig abgewiesen hat. Der Fokus liegt aber bereits seit dem sportlich geschafften Klassenerhalt voll und ganz auf dem „Wolfsduell“ mit dem Wolfsberger AC und damit jenem Team, das den St. Pöltnern am 3. Mai 2018 die letzte Pleite zugefügt hat. Überhaupt sind die Kärntner nicht gerade der Lieblingskontrahent der Wölfe: In den bisherigen vier Heimspielen gab´s gegen die Lavanttaler bislang nur zwei Punkte zu holen. Ein Umstand, der sich dieses Mal unbedingt ändern soll. In diesem Zusammenhang hofft Kühbauer, dass auch die Fans ihren Teil dazu beitragen, um den ersehnten Sieg einzufahren. „Wir wollen die Leute zurück ins Stadion locken. Wir können Spiele verlieren, aber die Leute sollen sehen, dass diese Mannschaft Charakter hat und das Gefühl bekommen, dass es sich wieder auszahlt, in die NV Arena zu kommen.“ Dass die kommenden 90 Minuten alles andere als einfach werden, weiß auch Mittelfeldmotor Daniel Luxbacher: „Wir wissen alles, was auf uns zukommt. Der WAC hat sich gut verstärkt, aber wir sind auf die vorbereitet. Wir wollen unbedingt den Schwung als den letzten Wochen mitnehmen und uns diese drei Punkte holen.“ Auf ein paar der Wölfe muss das SKN-Trainergespann beim Auftakt in der NV Arena allerdings verzichten. Martin Rasner ist ebenso angeschlagen wie Michael Ambichl. Danijel Petrovic nach seinem Kreuzbandriss noch nicht bei 100 Prozent. „Aber wir werden eine schlagkräftige Mannschaft aufs Feld schicken, die alles versuchen wird, gegen einen sicherlich sehr starken Gegner diesen Sieg einzufahren“, so Kühbauer. Der Anpfiff zum Saisonauftakt erfolgt am Sonntag um 17 Uhr, die Partie leitet Schiedsrichter Robert Schörgenhofer. Wilder Punktekampf zwischen Hofer und BortolottiPlatz 6 für Hofer beim Heimrennen in SpielbergJäger triumphiert bei der ADAC GT4 in SpielbergStarke SKN-Vorstellung bei Hallenturnier in DeutschlandÖSV-Snowboard-Duo Karl/Ulbing siegte in MoskauSt. Pöltner Wölfinnen starten in die WintervorbereitungDer SKN St. Pölten wird zu spusu SKN St. PöltenGroßes Starterfeld am Hochkar muss nun wartenNeue Beachvolleyball-Saison – neues TeamDie große Show des Zauberlehrlings Erste Teams in Freistadt – das Rallye-Fieber steigtEine sehr erfolgreiche Herbstsaison der Wölfe