Altenmarkt ärgerte im NÖ-Derby Neulengbach

Valentina Schwarzlmüller erzielte das "Goldtor" gegen Altenmarkt. - Foto: NÖSV
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FUSSBALL. Erst sechs Minuten vor dem Schlusspfiff entschied NÖSV Neulengbach das NÖ-Derby gegen Altenmarkt für sich.

NÖSV Neulengbach – SKV Altenmarkt 1:0 (0:0). – NÖSV:  Melissa Abiral; Sarah Wronski, Nicole Sauer, Katharina Aufhauser, Yvonne Weilharter, Nicole Konrath; Maria Gstöttner, (75. Valentina Schwarzlmüller), Jennifer Klein, Besijana Pireci; Sandrine Sobotka, Laura Wienroither. – SKV: Jasmin Pfeiler; Michaela Acketa, Lisa Marie Zmek (80. Ulrike Schaupp), Bettina Pfleger, Eva Kolenova; Veronika Sarabokova, Kristina  Cerovska, Viktoria Hahn; Denise Stefanova, Christine Schiebinger, Stefanie Schneeberger (72. Michelle Trimmel). – Tor: Valentina Schwarzlmüller (84.). – „Wenn man solche Spiele gewinnt, ist man vorne mit dabei“, zeigt sich  Neulengbach-Trainerin Brigitte Entacher nach dem hart umkämpften Derbysieg erleichtert. Denn der NÖSV Neulengbach musste in dieser Partie an seine Grenzen gehen um, um den „Dreier“ einzufahren.

Dabei überraschte Altenmarkt-Trainer Andreas Radakovits die Gegnerinnen nicht mit einer erwarteten Defensivtaktik. Es waren die „Nadelstiche“, mit denen Neulengbach nicht ganz zurecht kam. Christine Schiebinger und Stefanie Schneeberger nützten zwei Chancen nicht zur Führung (15.). Die Entacher-Truppe kam durch Maria Gstöttner und Jennifer Klein zu gute Chancen, die allerdings eine starke Jasmin Pfeiler entschärfte.

Altenmarkt hielt aufgrund des Zweikampfverhaltens in der ersten Hälfte sehr gut dagegen. In den zweiten 45 Minuten wurde Neulengbach immer stärker und auch die Torchancen häuften sich bei der Heimmannschaft.

Doch in der 84. Minute ging „die Post ab“: Außenverteidigerin Sarah Wronski startete einen Sololauf, servierte den Ball einschussgerecht der kurz zuvor eingewechselten Valentina Schwarzlmüller, die sich die Chance zum“Goltor“ nicht nehmen ließ.

Während sich Neulengbachs Mädels jubelnd in den Armen lagen, ärgerten sich die Altenmarkterinnen samt  Betreuerstab, dass ihr Kampfgeist nicht mit einem Zähler belohnt wurde.

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