Andi Schicker ein großes Vorbild für Blau-Weiß

And Schicker (li-) steht im Trainerteam von Sportchef Günter Kreissl. - Foto: SCWN
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FUSSBALL. Die Willenskraft war’s, die Andi Schicker nach seinem bösen Unfall auszeichnet. Nun ist der Steirer beim SC Wiener Neustadt im Trainerteam. Sicher ein Vorbild für seine neuen Mitspieler.

chon beim Vorbereitungsstart im Juni war klar, dass Andreas Schicker das Trainerteam rund um Sportchef Günter Kreissl in Zukunft verstärken soll. In den letzten Monaten arbeitete Schicker eifrig an seiner Genesung und konnte die Reha mittlerweile abschließen. Somit steht einer Tätigkeit beim SC Wiener Neustadt nichts mehr im Wege.

Damit wird Schicker nun offiziell dem Trainerteam als Assistenzcoach angehören. Neben seiner Tätigkeit im Trainerstab möchte sich Schicker auch langsam aber sicher an den Profifußball herantasten. Mit dem Hintergedanken, dass Andi Schicker seinen großen Wunsch wieder Fußballzuspielen, erfüllen will, wird er ab September bei der Amateurmannschaft mittrainieren.

Erstes Ziel ist Einsatz im Amateurteam

Die jüngsten Ereignisse freuen Andreas Schicker sehr: „Es ist schön, dass ich jetzt endgültig im Team angekommen bin. Ich freue mich über die neue Herausforderung im Trainerteam und hoffe, dass ich der Mannschaft helfen kann. Die Reha ist gut verlaufen und ich möchte bei den Amateuren wieder die ersten Schritte auf dem Fußballplatz machen. Mein Ziel ist es, noch im Herbst mein erstes Meisterschaftsspiel in der Amateurmannschaft zu bestreiten.“

Ebenso erfreut zeigt sich selbstverständlich Sportchef Günter Kreissl: „Ich freue mich sehr, dass wir Andi jetzt fix im Team haben. Er hat ja schon in den letzten Wochen reingeschnuppert. Ich blicke der Zusammenarbeit im Trainerteam äußerst positiv entgegen. Bei der Amateurmannschaft wird man sehen, wie sich Andi auf dem Fußballplatz schlägt. Seiner Rückkehr in den Profifußball sollte man aber noch Zeit geben.“

Wie lange es tatsächlich noch bis zu „Schickis“ Comeback dauert bleibt abzuwarten. „Der Verein steht im auf seinem Weg zur Seite. Wir wünschen ihm im Namen der gesamten SC-Familie weiterhin alles Gute“, so Sportchef Kreissl.

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