Ein Spitzenplatz für Max Hofer auf dem Dünenkurs Themen:Motorsport Max Hofer in Zandvoort . - Foto: zVg Von: Heinz Harauer 19. August 2018 MOTORSPORT. Max Hofer fuhr beim ADAC-GT-Masters-Wochenende in Zandvoort auf den fünften Rang. Mit einem guten Gefühl war Max Hofer nach Zandvoort gekommen. Der beliebte Dünenkurs vor den Toren Amsterdams war an diesem Wochenende Schauplatz der Saisonrennen neun und zehn im ADAC GT Masters. Und den Niederösterreicher in Diensten des deutschen Phoenix Racing Teams hatte seine positive Sinnesempfindung nicht getäuscht. Mit einem fünften Platz am Samstag und einem zwölften am heutigen Sonntag kann die vierte Station in der „Liga der Supersportwagen“ als zumindest teilweise gelungen abgehakt werden. Nach dem sensationellen Auftaktsieg in Oschersleben war der fünfte Platz für GT-Masters-Debütant Hofer immerhin die zweitbeste Saisonleistung. Schon die guten Zeiten in den Freitag-Trainings rechtfertigten die positiven Erwartungen von Max Hofer. Platz eins und drei in der Junior-Trophy folgte am Samstag ein hoffnungsvoller siebenter Platz im Qualifying. Wenngleich der 19-jährige Perchtoldsdorfer mit der vierten Startreihe gar nicht so zufrieden war. Max Hofer selbstkritisch: „Das war leider nicht perfekt von mir. Ich hatte immer wieder leichte Fehler drin.“ Mit dem Rennen selber, das von vielen Drehern und beinharten Zweikämpfen geprägt war, hatte der Österreicher dann schon mehr Freude. „Ich habe einen guten Start erwischt und gleich zwei Plätze gutmachen können. Die Pace war sehr gut. Aber die Autos vor uns sind alle mit neuen Reifen gestartet. Wir waren das erste Auto mit alten Reifen und auch das erste, das mit den alten Reifen ins Ziel gekommen ist. Von da her können wir mit dem fünften Platz sehr zufrieden sein.“ Diesen guten fünften Platz, auf dem Max Hofer, den Audi R8 LMS zur Halbzeit des Rennens an seinen Teamkollegen Philip Ellis übergab, brachte der Brite nach harter Gegenwehr auch ins Ziel. Ellis bestritt heute Vormittag das zweite Qualifying und holte dabei mit dem 14. Platz nur die siebente Startreihe und somit keine wirklich optimale Ausgangslage für Race 2 heraus. Auch Philip Ellis machte wie Max Hofer am Samstag beim Start zwei Positionen gut und übergab den Boliden auf Rang zwölf an den zielstrebigen Niederösterreicher. Dieser konnte dort aber auch nicht mehr ausrichten, als den Audi auf dieser Position bis ins Ziel zu halten. Max Hofer gab sich dementsprechend enttäuscht: „Es ist in Zandvoort irrsinnig schwer zu überholen. So war leider nicht mehr möglich, als den Platz zu verteidigen. Wenn du keinen Abrieb mehr am Auto hast, hast du echt Probleme, weil du ständig mit Über- oder Untersteuern zu kämpfen hast. Ich hab‘ zwar die ganze Zeit gepusht, aber es ging nicht mehr.“ Wilder Punktekampf zwischen Hofer und BortolottiPlatz 6 für Hofer beim Heimrennen in SpielbergJäger triumphiert bei der ADAC GT4 in SpielbergDie große Show des Zauberlehrlings Erste Teams in Freistadt – das Rallye-Fieber steigtWieder Neuerungen bei der Jänner RallyeRallye W4 zählt auch 2019 zur StaatsmeisterschaftJanus Baumanis war auch in Kapstadt wieder topPremiere von Christoph Zellhofer vorzeitig beendetGroßes Kino schon im ersten DurchgangTolles Wetter für Fahrer und Fans vorausgesagtEin bewährtes Duo leitet die erste Rallye W4