Enttäuschende Vorstellung gegen den Tabellenführer Themen:Fußball Oliver Lederer (Dritter von rechts) braucht jetzt die Unterstützung durch den Vorstand und dem Präsidium. - Foto: SKN Von: Heinz Harauer 30. September 2017 FUSSBALL. Der SKN St. Pölten kann sein Formtief nicht abschütteln: Gegen Leader Sturm Graz gab es ein ernüchterndes 0:3. SKN St. Pölten – SK Sturm Graz 0:3 ( 0: 2). SKN: Riegler; Diallo (36. Balic), Petrovic, Muhamedbegovic; Stec, Rasner, Martic, Bajrami (74. Ambichl), Mehmedovic; Riski. – SK Sturm Graz: Siebenhandl; Potzmann, Koch, Maresic (60. Spendlhofer), Schulz, Lykogiannis; Hierländer, Jeggo, Zulj; Huspek (87. Filip), Alar (71. Eze). – Tore: Stec (10., Eigentor), Alar (19.), Huspek (63.). – Kontrollierter Defensive und schnellem Umschalten über das Mittelfeld war die Vorgabe vom SKN-Trainer Oliver Lederer an seine Mannschaft. Doch gegen einen gar nicht überzeugenden Tabellenführer musste sich das Tabellenschlusslicht nach einer grottenschlechten Leistung verdient geschlagen geben. Denn die Gäste aus Graz waren der Lederer-Elf im ersten Durchgang in allen Belangen einen Schritt voraus. Erstmals gefährlich wurde es dabei gleich nach sechs Spielminuten, als Huspek eine Potzmann-Vorarbeit aus guter Position beinahe ins Seitenout schoss. Kurz darauf zappelte das Leder aber im Netz: Nach einer Hierländer-Flanke von der rechten Seite verpasste zwar Zulj die Kugel, doch die sprang dem dahinterstehenden David Stec unglücklich an den Oberschenkel und von dort zum 0:1 ins eigene Tor (10.). Die SKN-Elf zeigte sich geschockt und war weiterhin immer in den jeweiligen Aktionen zu spät. Der Leader machte hingegen munter weiter: Erst knallte ein Lykogiannis-Freistoß von der Strafraumgrenze an die Stange (16.), ehe Deni Alar nach Pass von Hierländer aus zehn Metern per Flachschuss das 2:0 besorgte (19.). Und es wäre beinahe noch schlimmer gekommen, hätte sich Goalie Christoph Riegler im Eins gegen Eins mit dem heraneilenden Huspek auszeichnen können (22.). St. Pöltens einzige Leistung vor dem Pausenpfiff war ein Weitschuss von Martin Rasner in der 40. Minute. SKN leicht verbessert, aber nicht gefährlich Nach der Pause bekamen die Wölfe zwar etwas mehr Zugriff auf die Partie und hatten mehr Spielanteile, gefährliche Aktionen im Bereich um das Gehäuse der Gäste blieben allerdings Mangelware. Sturm-Schlussmann Siebenhandl musste nur einmal – bei einem zu zentral angetragenen Weitschuss von Rasner – eingreifen (57.). Und so schlug Sturm Graz nochmals mit Hilfe der SKN-Abwehr nochmals zu: Danijel Petrovic brachte im Zentrum eine Potzmann-Flanke nicht aus der Gefahrenzone, Huspek war zur Stelle und ließ Riegler zum dritten Mal an diesem Abend keine Chance (63.). Somit war die Entscheidung in dieser Partie endgültig gefallen – die Foda-Elf beschränkte sich ab diesem Zeitpunkt nur mehr mit der Verwaltung dieses Vorsprungs, während der Lederer-Elf vor 3400 Zuschauer weiter die Mittel fehlten, um Gefahr zu erzeugen. Folgerichtig stand am Ende eine verdiente 0:3-Niederlage zu Buche, durch die man einen erneuten Rückschlag hinnehmen muss. Diese gilt es nun in der Länderspielpause entsprechend aufzuarbeiten und in zwei Wochen beim Gastspiel beim SK Rapid Wien mit neuem Elan an die kommenden Aufgaben heranzugehen. St. Pöltens einzige Chance außer dem Relegationsspiel ist, dass auch Mattersburg ein Punktelieferent zu sein scheint. Doch die Burgenländer haben schon vier Zähler Vorsprung auf auf den Relegationsplatz. Starke SKN-Vorstellung bei Hallenturnier in DeutschlandSt. Pöltner Wölfinnen starten in die WintervorbereitungDer SKN St. Pölten wird zu spusu SKN St. PöltenEine sehr erfolgreiche Herbstsaison der WölfeBullen zeigten Grenzen des SKN schonungslos aufDer SKN St. Pölten bleibt auf der SiegerstraßeRückschlag für St. Pöltner Wölfe gegen die AustriaVerdienter SKN-Erfolg gegen Wacker InnsbruckU21-Nationalteam feiert in Griechenland ein 1:0U21-Nationalteam könnte Geschichte schreibenTestspiel gegen England ging klar mit 0:3 verlorenGriechenland ist letzte Hürde beim Sprung zur U21-Euro