Reifenstapel touchiert – Christoph Zellhofer out Themen:Motorsport Christoph Zellhofer wurde bei der Liezen Rallye ein Reifenstapel zum Verhängnis. - Foto: Daniel Fessl Von: Heinz Harauer 30. September 2017 MOTORSPORT. Auf der siebenten Sonderprüfung der Liezen Rallye kam das unerwartete Out für Rookie Christoph Zellhofer. An diesem Wochenende wurde im steirischen Liezen der vorletzte Rallye-Staatsmeisterschaftslauf ausgetragen. Mit am Start war auch, von ZM-Racing genannt, Christoph Zellhofer mit seinem neuen Beifahrer Thomas Schöpf aus Deutschland auf dem Suzuki S1600. Das Team hatte sich vorgenommen, in der 2WD-Wertung einen Top-Fünf Platz zu erreichen und bei den Junioren auf`s Stockerl zu fahren. Angefangen hat die Rallye für das Duo Zellhofer/Schöpf sehr gut. Nach den ersten vier Prüfungen des ersten Tages lag das Duo in der Gesamtwertung im ersten Drittel des 72 Fahrer starken Feldes, bei den Junioren auf Rang Vier und in der 2-WD Wertung an siebenter Stelle. Dann war da noch die fünfte Prüfung, der Stadtkurs in Liezen zu fahren. Kurz vor dem Start bemerkte Christoph Zellhofer den Ausfall der Servolenkung am Suzuki S1600. Wie sich später im Service herausstellte war eine Rohrleitung gebrochen. Damit musste der Rookie mit diesem Handicap starten: „ Ich hatte nur mehr die Wahl gänzlich aufzuhören, oder mit diesem Schaden zu starten. Ich habe mich für das Fahren entschieden, habe aber natürlich viel Zeit liegen gelassen, es war knapp eine Minute. Damit sind wir in der 2WD-Wertung auf den zehnten Rang zurückgefallen.“ Mechanikercrew zeigte großen Einsatz Die Mechaniker von ZM-Racing konnten den Suzuki im Morgenservice mit viel Einsatz wieder reparieren. Das Team ging daher sehr optimistisch in den zweiten Tag und konnte mit einem fünften Platz auf der sechsten Sonderprüfung in Oppenberg wieder viel Zeit gutmachen. Dann kam die siebente Prüfung in Weissenbach: „Wir waren unheimlich motiviert und mit einem guten Speed unterwegs. Bei der Anfahrt zu einer Schikane merkte ich schon, dass wir etwas zu schnell waren. Das Hineinfahren haben wir noch geschafft, aber beim Hinausfahren haben wir den ersten Reifenstapel voll genommen, wodurch wir ein Rad rechts vorne verloren und mit der Vorderfront dann den zweiten Stapel touchiert haben. Damit war die Rallye für uns leider vorzeitig beendet,“ bedauerte der junge Niederösterreicher. Trotzdem konnte Christoph Zellhofer mit seiner Leistung und mit der seines neuen Beifahrers, positiv bilanzieren: „ Wir haben von Beginn der Rallye an einen sehr guten Speed gefunden, der nach dem ersten Tag erst durch den Ausfall der Servolenkung gebremst wurde. Auch der zweite Tag begann rasant für uns mit einer fünftbesten Zeit in der 2-WD-Wertung. In der Folge waren wir dann etwas zu schnell. Sehr positiv war auch die Zusammenarbeit mit meinem neuen Beifahrer, dem 25-jährigen Thomas Schöpf aus Kulmbach in Deutschland.“ Der nächste Start von Christoph Zellhofer ist beim Saisonfinale, der Rallye Waldviertel, am 10. und 11. November 2017 Wilder Punktekampf zwischen Hofer und BortolottiPlatz 6 für Hofer beim Heimrennen in SpielbergJäger triumphiert bei der ADAC GT4 in SpielbergDie große Show des Zauberlehrlings Erste Teams in Freistadt – das Rallye-Fieber steigtWieder Neuerungen bei der Jänner RallyeRallye W4 zählt auch 2019 zur StaatsmeisterschaftJanus Baumanis war auch in Kapstadt wieder topPremiere von Christoph Zellhofer vorzeitig beendetGroßes Kino schon im ersten DurchgangTolles Wetter für Fahrer und Fans vorausgesagtEin bewährtes Duo leitet die erste Rallye W4