Fast ein Medaillenregen bei der Karate-WM Kristin Wieninger (li.), Bundestrainerin Marianne Kellner, Funda Celo und LZ-Chef Erhard Kellner. ÖKN Von: Heinz Harauer 26. Oktober 2017 KARATE. Sensationeller Auftakt für Österreich bei den Jugend-WM in Teneriffa: Funda Celo und Patricia Bahledova werden Vize-Weltmeister, Kristin Wieninger holt sich Bronze. Die 15-jährige SLZ/HASL-Athletin Funda Celo zeigte sich bei ihrem ersten WM-Start völlig unbeeindruckt vom großen Starterfeld der Weltmeisterschaft. Nach einem Freilos in der ersten Runde stürmte sie mit einem 4:1 gegen die Philippinin Sarah Kamijo Pangilinan und glatten 5:0-Siegen gegen Valentina Machado Zapata (COL), Sadie Stoner (ENG) und Younmie Novo (BEL) direkt ins Finale des Kata-Bewerbes der Kadettinnen (U16), wo sie auf die Japanerin Mirisa Ohuchi traf und Silber holte. „Das nächste Mal wird es Gold, dafür werde ich alles geben. Die Japaner zu schlagen ist eines meiner Hauptziele“, kommentierte die selbstbewusste Neulengbacherin ihr sensationelles Ergebnis. Sie hatte erst vor etwas mehr als einem Jahr beim UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten mit dem Hochleistungssport begonnen. Bronze für Kristin Wieninger in der obersten Klasse In der Altersklasse U-21 startete Kristin Wieninger mit einem 5:0 gegen die Slowenin Masa Simonic und einem 4:1 gegen die Peruanerin Xenna Capa. In Runde drei musste sie sich Lidia Rodriguez Encabo, der späteren Weltmeisterin mit 0:5 geschlagen geben, erhielt jedoch durch den Finaleinzug der Spanierin eine Trostrunden-Chance. Und diese Chance wusste die 19-jährige SLZ/BORGL-Maturantin und nunmehrige Heeres-Sportlerin, die bereits im Vorjahr bei der Heim-WM in Linz in der Allgemeinen Klasse mit Platz fünf überrascht hatte, zu nützen: Sie gewann gegen die Niederländerin Manuela van Galen und die Iranerin Fatemeh Dastak Sadeghi jeweils klar mit 5:0. Die Sensation war letztlich das 4:1 im kleinen Finale über die favorisierte Ägypterin Aya Ismail und der Gewinn der Bronzemedaille. „Man sah mich schon als Abonnentin für fünfte Plätze. Wir müssen aber keine Gegner mehr fürchten. Sie kochen alle nur mit Wasser“, resümiert Wieninger. Auch die eingebürgerte Slowakin Patricia Bahledova, die zwei Jahre das St. Pöltner BORGL besucht hatte und im September 2017 ins Sportgymnasium Dornbirn übersiedelt war, gewann in ihrer Altersklasse (U18) sensationell die Silbermedaille. Bahledova hatte bereits 2015 in Jakarta WM-Bronze (U16) gewonnen. „Das war das bisher beste rot-weiß-rote Kata-Resultat bei einer Jugend-WM,“ sieht Erhard Kellner insbesondere die Jugendarbeit im SLZ und im Karate-Leistungszentrum St. Pölten bestätigt. Wilder Punktekampf zwischen Hofer und BortolottiPlatz 6 für Hofer beim Heimrennen in SpielbergJäger triumphiert bei der ADAC GT4 in SpielbergStarke SKN-Vorstellung bei Hallenturnier in DeutschlandÖSV-Snowboard-Duo Karl/Ulbing siegte in MoskauSt. Pöltner Wölfinnen starten in die WintervorbereitungDer SKN St. Pölten wird zu spusu SKN St. PöltenGroßes Starterfeld am Hochkar muss nun wartenNeue Beachvolleyball-Saison – neues TeamDie große Show des Zauberlehrlings Erste Teams in Freistadt – das Rallye-Fieber steigtEine sehr erfolgreiche Herbstsaison der Wölfe