Langenlebarn/Gitti-City holte sich Bundesligatitel Wieder ein Titel für die WKG Gitti-City Langenlebarn. - Foto: zVg Von: Heinz Harauer 29. November 2017 GEWICHTHEBEN. Mit nur 0,55 Punkte Vorsprung setzte sich WKG-Gitti City/Langenlebarn im Bundesligafinale gegen SK-Vöest durch. Die Stockerauer, die mit einem knappen Sieg im September das Heimrecht für das Finale erworben hatten, kämpften anfangs sichtlich mit den Nerven und legten einige wichtige Versuche weg. Dass man trotzdem von der ersten Gruppe weg punktemäßig ein wenig stärker war als in der ersten Begegnung im September, ist vor allem Mario Pöttinger zu verdanken, der als einziger eine deutliche Steigerung gegenüber der ersten Begegnung zustande brachte. Die Gäste aus Linz waren hervorragend auf den Bewerb eingestellt, kämpften sich diszipliniert durch die Versuche und erarbeiteten sich vor der letzten Gruppe einen gewaltigen Vorsprung. Die letzte Gruppe wurde im Blockheben ausgetragen, jeder Verein stellte dabei seinen stärksten Athleten. Der SK Vöest, der für Sargis Martirosjan wegen dessen bevorstehenden WM-Starts eine Gutschrift zugesprochen bekommen hatte und diese schon in der ersten Startgruppe in den Bewerb eingebracht hatte (Sargis wurde mit 180kg im Reißen und 205kg im Stoßen in die Mannschaftsleistung eingerechnet), schickte Manuel Littringer ins Rennen. Die Stockerauer hatten mit Philipp Forster einen starken Schlussmann, der aber die Herkulesaufgabe vor sich hatte, den vorhandenen Rückstand aufholen zu müssen. Im Reißen schienen dann alle Titelträume zu platzen, als Philipp Forster 2 x an seinem Anfangsgewicht scheiterte. Im Drittversuch brachte er die Last aber solide zur Hochstrecke. Littringer brachte ebenfalls nur die Anfangslast in die Wertung, weil er am Zweit- und Drittversuch scheiterte. Der Vorsprung der Linzer betrug dennoch immer noch fast 30 Punkte. Neben dem Duell an der Spitze stellte Viktoria Hahn, für die WKG Nord Wien/Polizei am Start, mit 90kg im Reißen einen neuen Österreichischen Rekord in der Kat. -75kg auf und begeisterte damit das Publikum. Bruck/Mur sicherte sich den Klassenerhalt Das Stoßen stand wieder ganz im Duell Vöest gegen WKG Gitti-City Langenlebarn. Ranshofen, das mit Patrick Dürnberger einen Klasseathleten in der letzten Gruppe am Start hatte, steuerte auf einen unangefochtenen dritten Platz zu, die WKG Nord Wien/Polizei konnte den Sprung aufs Podest nicht mehr schaffen, war aber zu stark, um von den beiden Mannschaften dahinter angegriffen zu werden. Bruck/Mur, mit Christian Kathrein am Start und KSC Bad-Häring, das Armin Ritzer aufgestellt hatte, lieferten sich einen Kampf im Abstiegsduell. Bruck konnte sich hier durchsetzen und mit dem fünften Platz in der Liga auch den Klassenerhalt sichern. Wieder wurde es laut in der Halle. Die Vöest-Fans, die mit einem Bus angereist waren, klatschten ihren Athleten zu Höchstleistungen. Littringer schaffte auch diese Last und brachte den SK-Vöest damit nochmals in Führung. Forster ließ die für den Sieg benötigten 198kg auflegen. Ein Jahr Bundesligawettkämpfe, ungeschlagen in allen Vorrunden, bisherige Mannschafts-Jahresbestleistung, das alles zählte jetzt nichts mehr, die Entscheidung hing alleine an diesem einen Stoßversuch. Philipp Forster hielt dem Druck, der auf ihm lastete, stand. Mit einem perfekten Versuch holte er den Finalsieg und damit auch den Sieg in der Bundesliga 2017 für seine Mannschaft. Wilder Punktekampf zwischen Hofer und BortolottiPlatz 6 für Hofer beim Heimrennen in SpielbergJäger triumphiert bei der ADAC GT4 in SpielbergStarke SKN-Vorstellung bei Hallenturnier in DeutschlandÖSV-Snowboard-Duo Karl/Ulbing siegte in MoskauSt. Pöltner Wölfinnen starten in die WintervorbereitungDer SKN St. Pölten wird zu spusu SKN St. PöltenGroßes Starterfeld am Hochkar muss nun wartenNeue Beachvolleyball-Saison – neues TeamDie große Show des Zauberlehrlings Erste Teams in Freistadt – das Rallye-Fieber steigtEine sehr erfolgreiche Herbstsaison der Wölfe