Marc Digruber im Slalom diesmal ungefährdet

Marc Digruber und Dominik GstreinFreuten sich riesig über ersten Europacup-Sieg: Marc Digruber und Servicemann Dominik Gstrein (li.). - Foto: Facebook
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WINTERSPORT. Marc Digruber holte sich in Levi (FIN) in seinem erst zweiten Rennen der Saison den Sieg im Spezialslalom.

Besser hätte der Start in die neue Saison für den Frankenfelser nicht beginnen können, Beim ersten Europacup-Slalom in Levi (FIN) „noch“ Sechster, schlug er zwei Tage später am gleichen Hang nochmals zu: Der 28jährige Niederösterreicher ließ alle Konkurrenten hinter sich und holte sich den Sieg in 1:52,33 Minuten. Er siegte vor Mark Engel (USA) 1:53,54 und Leif Kristian Haugen (NOR), der mit 1:53,20 Minuten ins Ziel kam.

Der gebürtige Mitterbacher weiß aber auch, dass nicht nur er für Siege verantwortlich ist. Deshalb gab es diesmal großes Lob für den Atomic-Servicemann Dominik Gstrein: „Er hat wieder perfekt gearbeitet und es ist alles aufgegangen.“ Am Donnerstag kehrte Digruber aus dem hohen Norden wieder in seine Heimat zurück, um sich auf die nächsten Renneinsätze vorzubereiten. Doch vorerst gilt es einmal, sich in seinem Wohnort Frankenfels von den Strapazen zu erholen und sich mit leichtem Training fit zu halten.

Seine nächsten Einsätze finden wieder im Weltcup statt. Nach dem 23. Platz in Levi (FIN) will Digruber zuerst beim Slalom am 11. Dezember in Val d‘ Isere (FRA) und danach am 22. Dezember in Madonna die Campiglio (ITA) – abermals im Slalom – wieder in den vorderen Punkteränge kommen. „Beide Hänge kommen meinem Fahrstil entgegen. Ich habe auf den Fall ein gutes Gefühl“, so der Niederösterreicher.

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