Mikaela Shiffrin und die Veranstalter sind die Sieger

Sportlandesrätin Petra Bohuslav und OK-Chef Franz Steiner bedanken sich bei den freiwilligen Helferinnen und Helfern. - Foto: NLK Pfeiffer
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WINTERSPORT. 24.000 Fans bedeuteten Rekord am Semmering. 350 Freiwillige sorgten für perfekte Bedingungen am niederösterreichischen Zauberberg.

Am letzten Renntag – bei perfekten Bedingungen – schaffte Mikalela Shiffrin ihren Hattrick beim Nachtslalom. Damit schaffte das US-Girl ihren 26 Weltcupsiege. Aber als Sieger können sich auch die Veranstalter unter OK-Chef Franz Steiner und seine rund 350 Helfer feiern lassen. Denn es waren drei abwechslungsreiche Tage auf dem Zauberberg. Von wildem Schneegestöber beim Riesentorlauf am Mittwoch bis strahlendem Sonnenschein beim Slalom war alles dabei. Was an jedem Tag gleich blieb, waren jede Menge begeisterte Fans, eine perfekte Organisation und großartiger Sport, mit einer alles überragenden Dreifachsiegerin Mikaela Shiffrin. Insgesamt fanden im Zuge des Skiweltcups über 24.000 Fans den Weg nach Semmering, was einen historischen Zuschauerrekord bedeutete. „Unglaublich, was den Fans hier in den letzten drei Tagen geboten wurde. Der Skiweltcup am Semmering ist ein perfektes Zusammenspiel aus Sport, Tourismus und Wirtschaft. Das beweist auch eine regionale Wertschöpfung von  1.850.000 Millionen Euro“, zeigt sich auch die zuständige Landesrätin  Petra Bohuslav von der Großsportveranstaltung begeistert.

Großartige Leistung der freiwilligen Helfer

„Ein großer Dank gilt vor allem den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne die eine derartige Veranstaltung nicht durchführbar wäre“, so Bohuslav, die es sich auch nicht nehmen ließ, den ehrenamtlichen Mitarbeitern einen Besuch abzustatten. Insgesamt sind von der freiwilligen Feuerwehr bis zu den örtlichen Vereinen über 350 Hilfskräfte im Einsatz gewesen. Die Vorbereitungen beginnen dabei bereits Wochen vor dem Event, um so den Rennläuferinnen, aber auch den Fans ein perfektes Rennwochenende garantieren zu können.

Auf der Ehrentribüne fieberte neben Landeshauptmann Erwin Pröll auch Kathrin Zettel mit. Die Göstlingerin gewann 2006 und 2008  Weltcup-Riesentorläufe  am Semmering. Nicht glücklich verlief der Slalom-Weltcup vor der „eigenen Haustür“ für die Lokalmatadorinnen Katharina Gallhuber aus Göstling und Katharina Huber aus St. Georgen/Reith. Gallhuber konnte wegen einer Verletzung beim abschließenden Slalom erst gar nicht antreten, Huber hatte mit Startnummer 46 keine Chance, sich auf der ausgefahrenen Piste für den zweiten Durchgang zu qualifizieren. Beste Österreicherin beim abschließenden Nachtslalom war Bernadette Schild auf dem fünften Platz.

 

 

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