SKN-Lieblingsgegner ist Tabellenführer Sturm Graz

Optimistisch vor dem Spiel gegen Sturm Graz: Danijel Petrovic. - Foto: SKN
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FUSSBALL. Zum Start des zweiten Saisonviertels erwartet der SKN mit dem SK Sturm Graz den derzeitigen Tabellenführer der Bundesliga.
Die ersten neun Spiele verliefen für den SKN St. Pölten gar nicht nach Wunsch. Zwei Zähler und der letzte Tabellenplatz sind eine ganz magere Ausbeute.  Daran lässt sich nach nur zwei Zählern im ersten Saisonviertel nicht zweifeln. Doch vor allem die Auftritte in den letzten Partien – vor allem im NÖ Derby gegen Admira Wacker-Mödling, geben Anlass zu Hoffnung. Eine Hoffnung, die auch Neo-Leitwolf Oliver Lederer vor dem kommenden Duell mit dem SK Sturm Graz am Samstag (16 Uhr) weiter schürt: „Nächstes Spiel, nächste Chance – wir haben im Spiel gegen die Admira bereits einen Schritt nach vorne gemacht, dieses Mal wollen wir den nächsten großen gehen.“

Die Vorzeichen darauf stehen vor den kommenden 90 Minuten gar nicht schlecht. Denn die Steirer sind insgesamt gesehen ein sehr gern gesehener Gast in der NV Arena. Neben einem sehr wichtigen Last Minute 2:1-Erfolg in der Frühjahrssaison konnte das Wolfsrudel die Foda-Elf auch bereits zweimal im Cup aus dem Bewerb hebeln. Und auch die Gesamtbilanz liest sich alles andere als schlecht: Immerhin konnte man gegen die Schwarz-Weißen in bislang sieben Aufeinandertreffen vier Mal als Sieger den Platz verlassen und heimste in der abgelaufenen Saison sechs Punkte ein. Außerdem sind die „Blackies“ jenes Team, gegen das dieWölfe am liebsten treffen. In den bisherigen fünf Begegnungen in der Bundesliga gelangen nicht weniger als neun Tore.

Petrobvic erwartet sich ersten „Dreier“

Aber nicht nur aus diesem Grund sind die Spieler Spieler heiß auf den ersten Sieg in diesem Jahr: „Wir sind auf einem guten Weg und brennen alle auf den ersten Dreier“, unterstreicht etwa Danijel Petrovic die gute Stimmung innerhalb des Wolfsrudels vor der Partie. Ein Grund dafür ist auch die endlich wieder etwas entspanntere Personalsituation – denn neben nach ihren Sperren wieder spielberechtigten Michael Huber und Michael Ambichl steht auch Youngster Sandor Ingolitsch erneut im Mannschaftstraining und stellt damit eine weitere Option für die Startelf dar. Trainer Lederer stehen damit wieder einige zusätzliche Optionen zur Verfügung. Sicher ist auf alle Fälle, dass die Wölfe alles in die Waagschale werfen werden, um den Aufwärtstrend weiter fortzusetzen.

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