Zehn Teams beim traditionellen Radballturnier Themen:Radball Die teilnehmenden Mannschaften beim Traditionsturnier in St. Pölten. - Foto: zVg Von: Heinz Harauer 18. November 2018 RADBALL In der SHS St. Pölten fand am vergangenen Samstag das 51. Int. Leopoldi Turnier der Radball-Klasse Elite statt. Am Start waren dabei zehn Mannschaften aus vier Nationen (GER, CZE, HUN, AUT). Der Spielmodus wurde nach dem Weltcup-Prinzip durchgeführt (zwei Fünfer-Gruppen, die beiden ersten sowie zweiten Plätze Kreuzspiele mit Halbfinale, Spiel um Platz drei und Finale, der Rest um die Platzierungen 5 bis 10). In Gruppe A wurden die Mannschaften, vom Veranstalter ARBÖ ASKÖ semket St. Pölten 1 mit Manuel Schlachtner und dem erst 14 jährigen Matthias Härtinger, St. Pölten 3 (Christopher Thier/Maxi Bugl), Sitborice und Olomouc aus Tschechien sowie die Mannschaft von KSE Baj aus Ungarn, gelost. In der Gruppe B trafen die zweite Mannschaft der Gastgeber (Daniel und Alexander Weiss), die Spielgemeinschaft St. Pölten/Zlin (Michael Schlachtner/Jan Krejci), SK Zlin und Prerov aus Tschechien sowie Leutersdorf aus Deutschland, aufeinander. In der Gruppe A kam es zu Beginn zum internen Duell der Gastgeber St.Pölten 1 gegen St.Pölten 3. Hier konnten sich (die erstmals zusammen spielenden) beiden Jungs der 1er Mansnchaft mit dem erst 14 jährigen Matthias Härtinger und dem Routinier am Feld, Manuel Schlachtner, knapp mit 3 : 2 gegen ihre bis zum Schluss kämpfenden Mannschaftskollegen Christopher Thier und Maxi Bugl von St.Pölten 3, durchsetzen. St.Pölten 1 konnte auch die folgenden 3 Gruppenspiele (StP 1 – Olomouc 6 – 3, StP 1 – Baj 4 – 3, StP – Sitborice 4 – 0) für sich entscheiden und sich so den Gruppensieg ohne Punkteverlust sichern. Für die 3er Mannschaft der Gastgeber lief es ähnlich (StP 3 – Baj 3 – 2, StP 3 – Olomouc 2 – 2, StP 3 – Sitborice 3 – 1). Einzig gegen die Tschechischen Radballer aus Olomouc mussten sie mit einem „Einschlag“ (nach einem Foul, letzter möglicher Schuss Versuch nach Ablauf der Spielzeit) noch das 2 – 2 hinnehmen, dass ihnen schlussendlich dennoch den 2. Gruppenplatz bescherte und somit die Qualifikation fürs Halbfinale. In der Gruppe B lief es für die 2er Mannschaftd es ARBÖ ASKÖ semket St. Pölten, die Gebrüder Daniel und Alexander Weiss, nicht nach Wunsch. Ihr erstes Gruppenspiel verloren sie unglücklich mit 1:3 gegen die Mannschaft Prerov aus Tschechien. Im zweiten Spiel trafen sie auf die Spielgemeinschaft St. Pölten/Zlin (Michael Schlachtner/Jan Krejci). Nach einer knappen 3:2 Halbzeitführung, wechselten jedoch die beiden Radballer der Spielgemeinschaft (bei ihren Teams beide Feldspieler) die Positionen und Michael ging anstatt Jan ins Tor. Postwendend wurde der aus dem knappen Rückstand ein 5:3-Sieg für die SG und somit die zweite Niederlage im zweiten Spiel für die beiden jungen St. Pöltner. Im dritten Spiel konnten sich die beiden Radballern aus der Landeshauptstadt rehabilitieren und fuhren gegen die deutsche Mannschaft aus Leutersdorf einen klaren 6:1-Sieg ein. Im letzten Gruppenspiel mussten sie sich jedoch erneut – dem späteren Turniersieger – dem SK Zlin geschlagen geben. Die SG St. Pölten/Zlin (Michael Schlachtner/Jan Krejci) konnten alle ihre Gruppenspiele gewinnen und die Gruppe B als klarer Sieger beenden. Im ersten Halbfinale traf der Sieger aus Gruppe A (St. Pölten 1) auf den zweiten der Gruppe B (SK Zlin). Das Spiel verlief über weite Strecken sehr ausgeglichen und beide Teams zeigten tollen Radballsport, vor allem der erst 14-jährige St. Pöltner Matthias Härtinger lieferte in dieser Partie sein bestes Spiel des Tages. Dennoch mussten sich die beiden St.Pöltner nach einem 2:2 nach der regulären Spielzeit nur denkbar knapp im „4-Meter-Schiessen“ den beiden späteren Siegern aus Zlin geschlagen geben. Da sich im zweiten Halbfinale die SG St. Pölten/Zlin gegen die 3er Mannschaft aus St.Pölten mit 5:2 durchsetzte, kam das „Brüder-Duell“ nicht zu Stande. Finale erst in der Verlängerung entschieden Im Spiel um den dritten Platz kam es zur Neuauflage des allerersten Spiels des Tages zwischen St. Pölten 1 und St. Pölten 3. Im ersten Duell konnte sich noch die Einser-Mannschaft knapp durchsetzen. Im Spiel um Platz drei drehten die beiden Mannschaftskollegen von St. Pölten 3 jedoch den Spieß um und sicherten sich, durch ein von Taktik geprägtes Spiel, hauchdünn den Sieg und somit Rang drei. Im Finale kam es ebenfalls zum Wiedersehen zweier Gruppengegner: SG St. Pölten/Zlin gegen den SK Zlin. Der SG gelang es zwei Mal in Führung zu gehen, doch den jungen Radballern aus Tschechien gelang jeweils der Ausgleich. Wenige Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit bekam Zlin nochmal die Chance auf den Siegestreffer, den Schuss konnte jedoch „Torhüter“ Michael Schlachtner spektakulär parieren und sein Team somit in die entscheidende Verlängerung bringen. Dort konnten sich aber doch noch die beiden aus Zlin (CZE) mit einem Endergebnis von 4:2 den Sieg im Spiel und somit auch für dieses Turnier sichern. Endstand: 1. SK Zlin (Radek Adam/Tomas Horak) 2. SG St. Pölten/SK Zlin (Michael Schlachtner(Jan Krejci) 3. St. Pölten 3 (Christopher Thier/Maxi Bugl) 4. St. Pölten 1 (Manuel Schlachtner/Matthias Härtinger) 5. Prerov (Roman Oral/Filip Vana) 6. Sitborice (Frantisek Kokes/Oldrich Blaha) 7. Olomouc (Martin Sebek/Karel Tomecek) 8. St. Pölten 2 (Daniel und Alexander Weiss) 9. Baj (Jozsef Grosz/Viktor Ruttner) 10. Leutersdorf (Christian Kutzner/Dirk Reichard) St. Pöltner Radball-Nachwuchs konnt gefallenSt. Pöltner Radballer bleiben erstklassigRadballer scheiterten an vierfachen WeltmeisterManuel und Michael Schlachtner setzten sich durchDer Radballnachwuchs ermittelte seine MeisterHöchst-Teams dominieren heimische MeisterschaftRadball-Nachwuchs sucht LandesmeisterSt. Pöltener Radballer nutzten den HeimvorteilSt. Pöltner Sieg beim Turnier in SitboriceVorarlberger Teams sind unschlagbarSchlachtner-Brüder beim Jubiläumsturnier vorneSchlachtner-Brüder sind im Radball „erstklassig“