Zwei späte SKN-Treffer gegen Blau Weiß Linz

Mario Mosböck traf neuerlich für den SKN St. Pölten. - Foto: SKN
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FUSSBALL. Das Testspiel gegen Blau-Weiß Linz endete in Pyhra mit einem 2:0-Erfolg des Bundesliganeulings aus St. Pölten.

SKN St. Pölten – FC Blau Weiß Linz 2:0  (0:0). – SKN 1.HZ: Vollnhofer; Stec, Petrovic, Huber, Grasegger; Hartl, Ambichl, Mader, Schütz; Thürauer, Starikov. – SKN 2.HZ: Riegler; Dober, Huber, Heerings, Muhamedbegovic; Ambichl (61. Brandl), Mader (61. Martic); Mosböck, Starikov, Hartl; Segovia. – Tore: Segovia (84.), Mosböck (86.). – Nach dem Ausrutscher gegen den SV Kapfenberg sind die Wölfe wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt: Gegen Sky Go Erste Liga Aufsteiger Blau Weiß Linz gab es ein verdientes 2:0 und damit den dritten Erfolg im vierten Testspiel. Die Entscheidung in dieser Partie fiel dabei jedoch erst knapp vor Schluss.

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Gegen den Aufsteiger aus der Stahlstadt nahm der Bundesliganeuling im Tümmelhofstadion in Pyhra von Anfang an das Heft in die Hand – Florian Mader hatte gleich in der ersten Spielminute die Führung auf dem Fuß, sein Schuss strich allerdings knapp am langen Eck vorbei. Auch in weiterer Folge bestimmte man das Geschehen auf dem Feld und wurde immer wieder gefährlich: Doch sowohl Neuverpflichtung Daniel Schütz (24.), als auch Testspieler Starikov (36.) konnten ihre jeweiligen Gelegenheiten nach guten Zuspielen von Mader nicht nutzen. Die Gäste versuchten ihrerseits immer wieder durch schnelle Gegenstöße für Gefahr zu sorgen. Diese blieben jedoch fast immer bereits im Ansatz in der gut gestaffelten Abwehr der Wölfe hängen, wodurch es mit einem torlosen Remis in die Pause ging.

Erste-Liga-Neuling fairer Verlierer

Nach dem Seitenwechsel warteten die Linzer mit zehn neuen Feldspielern auf. Nach einer guten Stunde hätte dann Rene Renner auch die Führung für die Blau-Weißen besorgen können, traf jedoch das Tor nicht. Es dauerte dann bis zur 72. Minute, ehe es wieder richtig gefährlich wurde: Daniel Segovia fand nach guter Hartl-Flanke per Kopf im Goalie der Gäste seinen Meister. Als dann Mauel Hartl gegen seinen Ex-Klub nur das Aluminium traf (74.) lag die Führung schon richtiggehend in der Luft…

Und diese fiel dann kurze Zeit später auch – nach einem weiten Heber über die Abwehr lief Segovia frei aufs Tor und netzte eiskalt zum hochverdienten 1:0 ein (84.). Und nur zwei Minuten später war dann der Deckel endgültig drauf. Nach einer schönen Kombination über die linke Seite kam Mario Mosböck aus halblinker Position frei zum Abschluss und überraschte den Linzer Schlussmann mit einem satten Schuss ins kurze Eck (86.).

Am kommenden Samstag empfängt die Daxbacher-Elf in seinem Heimatort Statzendorf den FC Györ.

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