Andreas Gstöttner in Weltrangliste angekommen

Andreas Gstöttner aus St. Christophen bot auch international eine starke Leistung. - Foto: zVg
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BOGENSCHIESSEN. Der zweite Platz beim World-Ranking Turnier in Kamnik (SLO) ist einer der größten Erfolge von Andreas Gstöttner.

Der zweite Platz beim World-Ranking Turnier in Slowenien ist einer der größten Erfolge von Andreas Gstöttner. Der 20-jährige St. Christophener vom UBSC Artemis konnte sich beim Veronicas-Cup hervorragend in Szene setzen und sich mit Rang 73 unter die Top 100 der Weltrangliste platzieren.

Anfangs der Quaifiktaionsrunden lief es nicht so nach Wunsch für den Niederösterreicher. Doch im Laufe des Bewerbs fand er immer besser seinen Rhythmus. Am Ende der Qualifikation lag er auf Rang sieben und hatte somit  eine gute Ausgangsposition für die Eliminationsrunden. Die Andreas tags darauf gleich mit einem 6:0 startete und sich auch in der darauffolgende Runde keine Blöße gab und siegte. Somit stand dem Einzug ins Halbfinale nichts im Wege. Sein Gegner im Halbfinale, Matija Mihalic aus Kroatien, hatte Andreas beim European Grand Prix Ende April aus dem Bewerb geschossen. Doch dieses Mal ging das „Match“ für Andreas eindeutig aus: Mit einem 7:1 qualifizierte sich Gstöttner  für’s Finale. Das lautete: Patrick Huston (GB) gegen Andreas Gstöttner.

Erstmals international im Finale

Der Top 20-Schütze lieferte sich mit dem St. Christophener ein spannendes Finale, das zu Gunsten des Engländers ausging. „Es ist ein super Gefühl, einmal international in einem Finale zu stehen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Das Starterfeld war zwar nicht so groß, doch die Athleten, die am Start waren sind top“, freut sich Gstöttner. Als Draufgabe konnte er mit seiner Mixed-Team Partnerin Nina Riess(Stmk) auch noch Silber holen. Nur das englische Teams Patrick Huston und Bryony Pitman war noch besser. Bundestrainer Samo Medved ist ebenfalls sehr zufrieden mit Andreas Leistung.

Andreas Gstöttner wird aufgrund seiner guten Leistungen bis 2020 (Olympische Spiele Tokio) fix vom Heeres -Sport -Zentrum übernommen. Eine große Sorge in Bezug auf Zusammenspiel Zukunft, Beruf und Sport ist damit aus dem Weg geräumt.

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Fotos: mit Patrick Huston

          mit Patrick Huston 1. und Matija Mihalic 3.

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