Andreas Gstöttner schaffte den Umstieg auf Outdoor

Andreas Gstöttner (re.) mit Dominik Irrasch in Shanghai. - Foto: Priovat
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BOGENSCHIESSEN. Andreas Gstöttner zeigte sich nach dem World Cup in Shanghai durchaus zufrieden.

Der erste World Cup ist zu Ende. Noch vor ein paar Wochen hat Andreas damit gehadert, ob er überhaupt in Shanghai an den Start gehen soll, weil er mit seinem Umstieg auf Outdoor nicht zufrieden war. Letztlich hatte es sich doch gelohnt. Der Niederösterreicher hat seine Leistung bestätigt die er in Kamnik erzielte. Nach der Ankunft in Shanghai war es eine große Umstellung. Weniger die Hitze war das großes Problem – vielmehr die Schwüle und der Jetlag. Aber nach zwei Tagen ging es ihm  wesentlich besser – rechtzeitig zum Turnierbeginn.

In seiner Bogenklasse waren wieder 114 Athleten am Start. Die Qualifikation verlief gut für Gstöttner. Bisi drei Passen vor Schluss lag er sogar auf Rang zehn. Am Ende fiel er jedoch mit 658 Ringen auf Platz 24 zurück. In der Elimination ging es in der ersten Runde nach Plan: Ein  6:2-Sieg brachte den Aufstieg in die nächste Runde. Doch dann kam das frühzeitige Ende. Ein packendes Duell auf hohem Niveau mit Quan Sun aus China ging 6:4 für Sun aus. “Das ist eben das Los der KO-Runden. Aber es war ein gutes Match und wir haben uns nichts geschenkt. Ich freue mich schon auf das nächste Turnier“, so Gstöttner, der wieder einige Weltranglistenpunkte sammeln konnte und nun auch bereit für den nächsten World Cup in Antalya Ende Mai ist.

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