Gstöttner-Fokus liegt nun bei Europameisterschaft

Fährt mit Zuversicht zur Europameisterschaft: Andreas Gstöttner. - Foto: zVg
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BOGENSCHIESSEN. Für den Niederösterreicher Andreas Gstöttner ist die Europameisterschaft der nächste Höhepunkt.

Der European Grand Prix in Sofia/Bulgarien ist zu Ende. An dem außergewöhlichen großen Starterfeld – in Klasse von Andreas Gstöttner gab es 115 Starter – sah man, dass viele Athleten und Athletinnen diesen Bewerb als Generalprobe für die bevorstehende Europameisterschaft sahen.

Andreas Gstöttner konnte seine zuletzt erbrachte Leistung bestätigen: Nach der Qualifikation auf den hervorragenden drittenRang, behielt er diesen hinter Markiyan Ifashko 2. (Ukraine) und dem späteren Sieger Mete Gazoz (Türkei).

Gstöttner stieg  im 1/16 Finale in die Eliminationsrunden ein. Er setzte sich gegen Ak Samet (Türkei) mit 6:4 durch. Sein Gegner im Achtelfinale, Tom Hall aus Großbritannien, lieferte ihm ein packendes Duell, dass der Engländer letztlich  mit 6:4 für sich entscheiden konnte. „ Ich bin enttäuscht. Nach meiner Platzierung in der Qualifikation war mehr drinnen. Ich habe mir mehr vorgenommen, aber es ist nicht aufgegangen. In drei Wochen beginnt die Europameisterschaft und da heißt es sich zu neu fokussieren und die Leistung abrufen.“

Mit seiner steirischen Teamkollegin Nina Riess ging er auch im Mixed Teambewerb an den Start. Im Achtelfinale trafen die Österreicher auf das Team der Slowakei und setzten sich in einem nervenaufreibenden Match erst im Stechen besiegen. ImViertelfinale wartete der Bronzegewinner aus der Ukraine, der sich durchsetzen konnte. Mit der Herrenmannschaft, Dominik Irrasch (Stmk) und Lukas Stuefer(T).  schied er in der ersten Runde im Stechen aus.

Für den Niederösterreicher sind die Vorbereitungen für die Europameisterschaft 27. August bis 1. Septemer in Legnica (POL) voll im Gange.

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