Auer startet bei ADAC GT Masters am Red Bull Ring Themen:ADAC GT MastersAuerMücke MotorsportRed Bull Ring Lucas Auer freut auf sein Debüt beim ADAC GT Masters - Foto: Martin Beranek Von: Martin Beranek 31. Mai 2017 MOTORSPORT. Der Österreicher Lucas Auer gibt kommendes Wochenende als Gaststarter sein Debüt in der ADAC GT Masters in einem Mercedes-AMG GT3. Er ist der Shooting-Star der DTM: Nach zwei Siegen in vier Rennen führt Lucas Auer dort derzeit die Meisterschaft an. Seinen nächsten Auftritt hat der Mercedes-Pilot jedoch im ADAC GT Masters. Vom 9.-11. Juni gibt Auer bei BWT Mücke Motorsport auf dem Red Bull Ring sein Debüt in der „Liga der Supersportwagen“. „Ich freue mich auf das Wochenende“, so Auer. „Allerdings habe ich den Mercedes-AMG GT3 bisher nur einmal auf dem Lausitzring getestet. Rennen bin ich in einem GT3-Sportwagen noch nie gefahren. Daher bin ich schon sehr gespannt, was mich erwartet.“ Der Österreicher ist vom ADAC GT Masters beeindruckt: „Ich habe die Serie zuletzt immer mehr verfolgt. Ich habe riesigen Respekt vor dem Starterfeld. Es ist sehr gut besetzt.“ Wiedersehen mit Mücke Motorsport Auer startet auf dem Red Bull Ring im Fahrzeug mit der Startnummer 26, das von BWT Mücke Motorsport eingesetzt wird – ein Team, das der Österreicher gut kennt. „Es ist immer schön, mit dem Team von Peter Mücke zusammenzuarbeiten. Ich bin schon in der Formel 3 für das Team gefahren und habe dort sehr viel gelernt. In der DTM habe ich mit dem Rennstall 2016 auf dem Lausitzring meinen ersten DTM-Sieg gefeiert.“ Umstellungsschwierigkeiten vom DTM-Fahrzeug zum bulligen GT3-Sportwagen erwartet Auer nicht: „Beide Fahrzeuge haben ihre speziellen Eigenschaften. Der Mercedes-AMG GT3 fährt schon ganz anders als der Mercedes-AMG C 63 DTM, aber als Rennfahrer muss man in der Lage sein, zwischen verschiedenen Fahrzeugen zu wechseln.“ Für das Debüt Auers im ADAC GT Masters ist der Red Bull Ring die ideale Rennstrecke. „Es ist immer toll, als Österreicher in Österreich zu starten. Ich mag den Kurs. Es ist super, was dort endstanden ist. Bisher habe ich dort leider noch nicht viel Glück in den Rennen gehabt. Mal schauen, wie es im GT-Sportwagen sein wird.“ Wilder Punktekampf zwischen Hofer und BortolottiPlatz 6 für Hofer beim Heimrennen in SpielbergAuer verteidigt DTM-Meisterschaftsführung