Gegen Mattersburg soll Serie endlich enden

Jubelszenen sind beim SKN St. Pölten eher Mangelware. In Mattersburg sollte sich das ändern. - Foto: Lackinger
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FUSSBALL. Seit dem 13. Mai warten der SKN bereits auf einen Sieg in der Bundesliga. An diesem Tag war Mattersburg der Punktelieferant.

Sechzehn Pflichtspiele konnten der SKN St. Pölten den Platz nicht mehr als Sieger verlassen. Eine viel zu lange Zeit für alle Beteiligten. Am Samstag (18.30) wird der nächste Verssuch gestartet.. Gelingen soll das gegen den SV Mattersburg und damit gegen jenes Team, das in der Tabelle unmittelbar vor der Lederer-Elf. platziert ist.

Die Statistik gegen die Burgenländer gibt dabei etwas Hoffnung. In insgesamt 14 Duellen mit der Elf von Ex-Leitwolf Gerald Baumgartner konnten bislang vier Siege und insgesamt 16 Zähler eingefahren werden. Die Bilanz aus der jüngsten Vergangenheit weist hingegen ein absolut ausgeglichenes Verhältnis auf. Bei je einem Sieg und einer Niederlage teilte man sich bei den letzten fünf Aufeinandertreffen gleich dreimal die Punkte.

Auf sämtliche Daten aus der Vergangenheit legt Cheftrainer Oliver Lederer allerdings aktuell nicht viel Wert. Viel wichtiger ist ihm die Art und Weise, wie das Tabellenschlusslicht in das anstehende Duell gehen soll: „Wir alle wissen, wie wichtig dieser Partie in unserer gegenwärtigen Lage ist. Daher fordere ich von meinen Jungs, dass sie mit Begeisterung, aber auch mit der notwendigen Disziplin in das Spiel gehen. Dann bin ich überzeugt davon, dass wir am Ende diese wichtigen Punkte im Abstiegskampf holen werden.“

Eine Ansicht, der auch Abwehrmann Michael Huber nur beipflichten kann: „Uns ist bewusst, dass wir mit einem Dreier gegen Mattersburg einiges aus den letzten Wochen wieder gutmachen können. Natürlich erwarten wir ein hart umkämpftes Spiel, etwas anderes wäre aufgrund der Ausgangssituation eher überraschend. Aber wenn wir unsere beste Leistung abrufen und die individuellen Fehler aus den letzten Wochen abstellen können, werden wir uns endlich auch einmal für den Aufwand belohnen und den ersehnten ersten Saisonsieg einfahren.“

Ein Unterfangen, das mit beinahe dem gesamten Kader in Angriff genommen werden kann – denn bis auf die Langzeitverletzten Daniel Luxbacher, Devante Parker und Danijel Petrovic steht dem SKN-Trainerteam das gesamte Wolfsrudel für die kommenden 90 Minuten zur Verfügung. „Somit gibt es natürlich wieder einige Varianten, wie wir das Match anlegen können“, lässt sich Lederer allerdings nicht in die Karten blicken. Auf jeden Fall werden aber elf hochmotivierte Wölfe den Rasen des Mattersburger Pappelstadions betreten, um die Serie endlich zu beenden.

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