Neulengbachs Frauen von Sturm Graz ausgekontert

FUSSBALL. Im Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga kam der SV Neulengbach auf eigener Anlage gegen Sturm Graz mit 1:4 unter die Räder.

SV Neulengbach – Sturm Graz 1:4 (1:2). – SV mantlik kainz Neulengbach: Katharina Lichtenberger; Kerstin Seiter, Nicole Sauer, Julia Hickelsberger (58. Chanel Strasser); Sonja Hickelsberger-Füller, Anna Egretzberger, Katja Trödthandl; Nicole Konrath, Maria Gstöttner; Jana Sophie Scharnböck (66. Teresa Kittinger), Julia Gerstl. – Tore: Julia Hickelsberger (45.); Katharina Elisa Naschenweng (35., 70), Julia Wagner (44.), Jessica Starchl (90.). – Eine starke Leistung vor der Pause von Neulengbach war zuwenig, um in diesem Spitzenspiel der siebenten Frauen-Bundesliga gegen Sturm Graz bestehen zu können. Da sorgte vor allem allem Julia Hickelsberger mit einigen Einzelaktionen für Unruhe in Strafraum des steirischen Spitzenklubs. Durch diese 1:4-Schlappe ist die Wienerwaldelf vorst einmal im Rennen um einen Spitzenplatz ausgeschieden.

Trotzdem gingen die wesentlich abgeklärteren  Grazerinnen nach 35 Minuten durch Teamspielerin Katharina Naschenweng in Führung, neun Minuten später legte Julia Wagner das 2:0 nach. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Neulengbach aus einem Eckball der verdiente Anschlusstreffer durch die diesmal stark spielende Julia Hickelsberger der Anschlusstreffer. Dadurch ließen sich die Sturmspielerinnen aber nicht beirren und drückten der zweiten Spielhälfte ihren Stempel auf. Mit ihrem zweiten Treffer im Match sorgte Naschenweng in der 70. Minute für klare Verhältnisse. Den Endstand zum 4:1 stellte die eingewechselte Jessica Starchl in der 90. Minute her.

In den ersten zwanzig Minuten waren die Gastgeberinnen leicht feldüberlegen. Als das Sturm-System aber zu greifen begann, nahmen die Grazerinnen das Heft in die Hand. In der 35. Minute war es Teamspielerin Katharina Naschenweng, die das 1:0 für Sturm besorgte. Nur neun Minuten später legte Julia Wagner das 2:0 nach. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Neulengbach aus einem Korner der Anschlusstreffer. Dadurch ließen sich die Sturmspielerinnen aber nicht beirren und drückten der zweiten Spielhälfte ihren Stempel auf. Mit ihrem zweiten Treffer im Match sorgte Naschenweng in der 70. Minute mit einem Abstaubertor zum 3:1 für klare Verhältnisse. Den Endstand zum 4:1 stellte die eingewechselte Jessica Starchl in der 90. Minute her

Die Grazerinnen treffen am kommenden Sonntag (12 Uhr) auf den ungefährdeten Spitzenreiter SKN St. Pölten, der mit einer weißen Weste die Bundesliga-Tabelle anführt.