Max Pucher für Istanbul recht optimistisch

Max Pucher beim Technical Meeting. - Foto: Colin McKlein
Share Button

RALLYCROSS. Max Pucher, mit dem ersten Staatsmeistertitel im Gepäck, schaut dem WM-Lauf am Wochenende in Instanbul ebenso positiv wie Manfred Stohl entgegen

Max Pucher hatte vor dem Rallycross-WM-Lauf in Istanbul, der von 2. bis 4. Oktober auf dem Programm steht, gesundheitliche Probleme Der Teamchef und gleichzeitig auch Pilot des World RX Teams Austria lag mit einer schweren Erkältung, die ihn schon am WM-Wochenende in Barcelona beeinträchtigt hat, ebendort im Hotel im Bett. Das ist längst vergessen. Nachdem der Niederösterreicher in Horn-Fuglau seinen ersten Staatsmeistertitel sicherte, liegt der Fokus des österreichischen Teams natürlich auch auf den elften WM-Start in der Türkei. Manfred Stohl, der „zwischendurch“ in China einen nationalen Rallye-Meisterschaftslauf als Klassensieger beendete, hat seine Enttäuschung über den technisch-bedingten 13. Platz in Barcelona überwunden. „Auch deshalb“, so Stohl, „weil wir den Fehler hinsichtlich des Lenkungsdefekts an meinem Ford Fiesta eruieren konnten und deshalb dem Start in Istanbul hoffnungsvoller entgegensehen können.“

Der Teamchef freut sich auf Istanbul

Natürlich sieht auch Max Pucher die kommende WM-Aufgabe am Bosporus positiv. „Mit meinen letzten Rennen im Zuge der Weltmeisterschaft kann ich durchaus zufrieden sein. Ich habe für meine Verhältnisse mit sehr guten Leuten mithalten, wenn nicht manche sogar hinter mir lassen können.“ Dass der nächste Lauf im Gelände des ehemaligen Formel-1-Kurses im asiatischen Teil Istanbuls nicht wie zuletzt in Barcelona auch zur Euro RX zählt, sieht der Rallycross-Schwerarbeiter Pucher (er fährt WM, Euro Challenge und österreichische Meisterschaft) als Vorteil. „Daher wird nur eine relativ kleine Gruppe an Supercars am Start sein, nicht wie zuletzt gleich 42 Piloten. Damit werfen uns kleine Probleme wie in Barcelona nicht aus dem Semifinale.“

Den Rallycross-WM-Kurs in Istanbul kennen sowohl Max Pucher als auch Manfred Stohl lediglich von Videos. „Aber er sieht sehr interessant aus. Da es nicht der erste WM-Lauf ist, der dort stattfindet, ist zu erwarten, dass es in der Türkei eine ähnlich gute Rennqualität wie zuletzt in Barcelona geben wird.“

 

Einen Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*