Rekordstarterfeld beim Rallycross in Greinbach Themen:Rallycross Mitveranstalter in Melk, "heißes" Eisen in Greinbach: NÖ-Pilot Jürgen Weiß. - Foto: Walter Vogler Von: Michael 10. September 2015 RALLYECROSS. Großes-Starterfeld bei Zonen-Lauf in Greinbach. Nachdem diese Veranstaltung auch zur heimischen Meisterschaft zählt, konnte ein neuer Nennrekord erzielt werden. Beim Veranstalter RCC-SÜD Großpetersdorf sind für das Top-Ereignis am kommenden Samstag und Sonntag 139 Nennungen eingegangen. “Das ist der absolute Wahnsinn, meines Wissens ist das ein neuer Rekord in der Geschichte des österreichischen RX-Sports, die besonders gute Zusammenarbeit im Vorfeld der Veranstaltung mit den ungarischen Fahrern hat so ein tolles Nennergebnis erst möglich gemacht“, freut sich OK-Chef Erich Petrakovits. Somit findet das größte Rallycrossevent Österreichs in Greinbach statt und der RX-Boom in Österreich ist weiterhin unverkennbar. Sensationell sind die 20 Supercar Nennungen, an der Spitze die WM-Fahrer Max Pucher (Ford Fiesta) und Tamas Karai (Skoda Fabia) diese Fahrzeuge bringen bis zu 600 PS auf die Strasse. Mit dem Rekordchampion Alois Höller und Jürgen Weiß (beide Ford Focus) sowie den Ungarn Zoltan Harsanyi (Mitsubishi Evo) , Tamas Kissund Kornel Lukacs (beide Skoda Fabia) gibt es nun mehrere Anwärter auf den Tagessieg.In der Kategorie Super 1600 wird der 2-fache Staatsmeister Mario Petrakovits (VW Polo) gegen eine ungarische Übermacht antreten und seinen Sieg vom Juni aus diesem Jahr verteidigen. Die Ungarn „Luigi“ und Attila Mozer (beide Skoda Fabia) werden ein Wörtchen um den Sieg mitreden wollen. Spitzenplazierungen werden aber auch von Thomas Strobl (Citroen Saxo) und Markus Hausberger (Skoda Fabia) erwartet. Der Tscheche Roman Castoral (Opel Astra OPC) ist Seriensieger in der Klasse Super-Touringcars -2000, die Österreicher Harald Falschlehner (Opel Kadett) und Erwin Frieszl (Peugeot 206) werden versuchen, dem Tschechen den Sieg streitig zu machen. In der Klasse Super-Touringcars +2000 gibt es mehrere Favoriten und zwar die Greinbachspezialisten Gerald Woldrich (Mercedes C) und Karl Schadenhofer (VW Golf) sowie Oliver GGruber (Ford Sierra). Wiedereinsteiger Patrick Breiteneder bringt einen bärenstarken Mini Cooper S mit Turbo und Kompressor an den Start und ist auch für eine Überraschung gut. Mit 24 Nennungen platzt die Klasse National 1600 aus allen Nähten. Das Erfolgsrezept mit seriennahe Fahrzeuge und geringe Anschaffungskosten bringt dem RX-Sport in Österreich einen zusätzlichen Boom und fördert gleichzeitig die Nachwuchsarbeit. Der Titelverteidiger Sven Förster (VW Polo) erhält große Konkurrenz aus der Steiermark und zwar von Romina Fritz (Honda Civic), die im Vorjahr als erste Frau einen RX-Lauf in Österreich gewinnen konnte, zusätzlich hat Romina auch den RX-ÖM Lauf in Greinbach im Juni gewonnen. Ein Show-Programm und Action der ExtraklasseTechniker sicherten Stohl Rallycross-FinaleIm Weingebiet startet World RX Team durchFrustrierter Stohl beim türkischen WM-LaufMax Pucher für Istanbul recht optimistischNiederösterreicher stark im Rallycross-FinaleIn Fuglau Endspurt im Rallycross-TitelrennenSemifinallauf für Stohl noch nicht in ReichweiteWorld RX Team Austria: Volles Risiko blieb unbelohnt4000 Fans beim Melker Rallycross ChallengeDie Technik nervte das World-RX Team AustriaRallycross-Challenge: Fans freuen sich auf Melk