SKN: Ein torloses Remis gegen die Wiener Veilchen Themen:Fußball Christoph Riegler: Gegen die Wiener Austria neuerlich fehlerlos. - Foto: Lackinger Von: Heinz Harauer 26. August 2018 SKN St. Pölten – FK Austria Wien 0:0. – SKN: Riegler; Meisl, Luan, Drescher; Ingolitsch, Mislov, Hofbauer, Luxbacher (60. Fountas), Haas; Pak, Gartler (81. Quedraogo). – FK Austria Wien: Pentz; Madl, Schoissengeyr, Igor; Klein, Ebner (76. Prokop), Matic, Grünwald, Cuevas; Monschein (60.Turgeman), Edomwonyi. – Gelbe Karten: Ingolitsch (26., Foul); Cueva (83., Foul), Prokop (91., Kritik). – Gegen die Wiener Veilchen bot die Kühbauer-Elf wie in den vergangenen Partien vor allem in der Defensive eine souveräne Vorstellung und belohnte sich dafür letztendlich mit dem nächsten Punktgewinn. Gegen die Austria, gegen die die letzten beiden Duelle in der NV Arena jeweils gewinnen konnte, vertraute Cheftrainer Dietmar Kühbauer beinahe auf dieselbe Startelf wie in der Vorwoche in Innsbruck. Einzig Kwang Ryong Pak rückte erneut für Issiaka Ouedraogo ins Aufgebot. Vor den Pausenpfiff bekamen die 5.400 Zuseher allerdings zunächst einmal wenige Aktionen in der Gefahrenzone zu sehen. Zwar fanden sowohl die Wölfe, als auch die Veilchen gut ins Spiel, vor den Toren fanden allerdings bei Teams kaum die richtigen Lösung. Nur einmal – in der zwölften Minute – musste St. Pöltens Chefcoach durchatmen: Monschein scheiterte jedoch an den auch in diesem Spiel fehlerlosen Goalie Riegler. Im Gegenzug zeigten auch die Wölfe ihre erste gelungene Aktion – nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite fiel der Abschluss von Luxbacher jedoch zu unplatziert aus (15.). Einige Zeit später versuchte es Pak aus der Distanz, sein Abschluss stellte Austria-Goalie Pentz allerdings ebenfalls vor keine Probleme (36.). Mit einem torlosen Remis ging es in die Kabinen. Torchancen blieben Mangelware Auch in den zweiten 45 Minuten bot sich auf dem Feld ein ähnlich trostloses Bild: Beide Mannschaften hatten die jeweiligen Offensivbemühungen des Gegners gut im Griff, daher waren Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Den ersten Abschluss verzeichneten dabei die Gäste, bei denen Edomwonyi zu zentral auf das Gehäuse der Wölfe zielte (50.). Die Wölfe ließen in weiterer Folge bis in die Schlussphase zwar keine weiteren Abschlüsse der Gäste zu, nach vorne fehlte dem Team jedoch total die Durchschlagskraft. Erst kurz vor Spielende nahm das Geschehen auf dem Feld nochmals Fahrt auf, als beide Seiten noch die Entscheidung suchten. Zunächst zielte der eingewechselte Fountas nach einem schönen Solo bei einem Schuss von der Strafraumgrenze etwas zu hoch (86.), ehe die Wiener durch Turgeman, dessen Schuss ebenfalls über das Tor ging, ihre letzte nennenswerte Aktion hatten (89.). Die größte Möglichkeit auf einen Treffer an diesem Tag bot sich aber den Wölfen in der letzten Minute der Nachspielzeit: Haas kam aus gut 20 Metern frei zum Schuss, sein Kracher traf jedoch nur die Querlatte (94.). Somit blieb es letztendlich bei einem torlosen Remis und einer leistungsgerechten Punkteteilung, durch die der SKN in dieser Saison weiter ungeschlagen bleibt und seit mittlerweile vier Spielen kein Gegentor kassiere. Damit blieb der zweite Tabellenplatz erhalten. „Ich denke einmal, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. Es ist doch noch immer die Wiener Austria. Wir haben im gesamten Spiel sehr wenig zugelassen. Wir haben genau das gemacht, was im Moment bei uns drinnen ist. Die Austria hat sich mit der Hereinnahme von Schoissengeyr sogar ein bisschen auf unseren Spielstil eingestellt, also haben wir ihnen schon ein bisschen einen Respekt abgewonnen, so „Leitwolf“ Dietmar Kühbauer. Starke SKN-Vorstellung bei Hallenturnier in DeutschlandSt. Pöltner Wölfinnen starten in die WintervorbereitungDer SKN St. Pölten wird zu spusu SKN St. PöltenEine sehr erfolgreiche Herbstsaison der WölfeBullen zeigten Grenzen des SKN schonungslos aufDer SKN St. Pölten bleibt auf der SiegerstraßeRückschlag für St. Pöltner Wölfe gegen die AustriaVerdienter SKN-Erfolg gegen Wacker InnsbruckU21-Nationalteam feiert in Griechenland ein 1:0U21-Nationalteam könnte Geschichte schreibenTestspiel gegen England ging klar mit 0:3 verlorenGriechenland ist letzte Hürde beim Sprung zur U21-Euro