Zellhofer-Duo startet bei Rallye in Dobersberg Themen:Rallye Christoph Zellhofer startet ebenso wie sein Vater Max bei der herbstrallye in Dobersberg. - Foto: Zellhofer Motorsport Von: Heinz Harauer 30. September 2015 RALLYE. Beide Zellhofers sind bei der Herbstrallye in Dobersberg im Waldviertel am Start. Max auf einem Ford Fiesta S2000 und Christoph auf dem Suzuki Swift S1600. In Dobersberg (Niederösterreich) findet am kommenden Samstag die Herbstrallye als Finallauf der Austrian Rallye Challenge statt. Ursprünglich hätte dieses Finale in Leiben stattfinden sollen. Nachdem Zellhofer Motorsport schon für das dataplexx Racing Team von Wolfgang Rehberger und Veronika Hinteramskogler mit einem Suzuki Swift S1600 in Dobersberg im Einsatz ist, haben sich die Zellhofers erst in letzter Minute entschlossen, ebenfalls ihre Nennung für das Saisonfinale im Waldviertel abzugeben. Wenngleich aber die Gründe für den Einsatz total verschieden sind. Max Zellhofer wird mit jenem Ford Fiesta S2000 unterwegs sein, mit dem Hermann Neubauer schon in der ÖM für Furore gesorgt hat. Als Beifahrer wird diesmal Jürgen Heigl fungieren und für die richtige Ansage sorgen. Max Zellhofer, nach dem Start beim schwedischen WM-Lauf zu seinem zweiten Rallyeeinsatz in diesem Jahr: „Ich habe schon im letzten Jahr in Leiben versucht mit diesem Auto einen Spitzenplatz zu erreichen. Leider musste ich vor der Sonderprüfung 5 meinen Wagen mit einer gebrochenen Halbachse an zweiter Stelle der Gesamtwertung liegend, abstellen. Diesen Ausfall wollte ich heuer in Leiben korrigieren, was jedoch am Austragungsort scheitert. Daher statt Leiben jetzt Dobersberg. Das Ziel ist es den Tagessieg zu feiern, wenngleich auch mit Gerald Rigler auf einem Peugeot 207 S2000 ein starker Fahrer mit einem starken Auto am Start steht. Vermutlich wird es zu einem harten Zweikampf kommen, ich freue mich schon darauf.“ Etwas anders ist die Ausgangslage bei Sohn Christoph Zellhofer: „ Für mich gilt wieder die Devise mit dem Suzuki Swift S1600 weiter lernen, wenig Fehler zu machen und den Wagen sicher ins Ziel zu bringen. Dies ist mir heuer schon bei der Rallye Weiz (Elfter 2WD), Rallye Liezen (Neunter 2WD) und Barum-Rallye in Tschechien (bis zur vorletzten Prüfung Vierter in der Klasse dann Vorderachse gebrochen) teilweise schon recht gut gelungen. Mit dem deutschen Weltmeister-Co-Piloten Andre Kachel habe ich einen ganz erfahrenen Mann am Beifahrersitz, auf den kann ich mich total verlassen und kann mich so ganz auf das Fahren konzentrieren.“ Grössing steigt auf Ford Fiesta WRC umWenn Teamchef Kogler irrt, fehlt Benzin im Tank„Helmut Schöpf, mach es bitte noch einmal“Mundl Baumschlager hat Konkurrenten im GriffBaumschlager liegt vorne, Kogler fiel ausWaldviertel Rallye feiert in St. Pölten PremiereMichael Böhm feiert im Ford seine Allrad-PremiereKogler schnellster Pilot ohne AllradantriebRehberger: Saisonbilanz ist durchaus positivBeide Zellhofer sehen Ziel der Herbst-RallyeRehberger startet bei Herbstrallye AufholjagdPodestplatz und Klassensieg für Stohl in China