Tennis-Talente spielen um wichtige ATP-Punkte

ÖTV-Geschäftsführer Thomas Hammerl (li.), Lucas Miedler. Pia König. Dennis Nowak. - Foto: Lackinger.
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TENNIS. 2005 fand das letzte ATP-Turnier in St. Pölten statt. Ramin Madaini ließ Tennis in der Landeshauptstadt nicht ganz verkommen und übernahm die Ausrichtung des ITF-Future-Turnier.

Zehn Jahre ist es her, dass der damalige ÖTV Sportdirektor Gilbert Schaller die Initiative „Future-Turniere in Österreich“ startete. Die Möglichkeit direkt vor der Haustüre Punkte für die Weltrangliste zu sammeln ist für junge SpielerInnen eine ideale und günstige Chance für den Einstieg in die WTA- bzw. ATP-Rangliste. Der UTC Madainitennis stellte sich damals spontan als Veranstalter zur Verfügung die vor allem finanzielle Herausforderung dieser Turnierkategorie zu stemmen. Immerhin gilt es ca. 35.000 Euro an Preisgeld und Organisationskosten „aufzustellen“. Eine Summe, die ohne dem treuen Partner Sportland NÖ kaum aufzutreiben wäre.

Dennis Novak als Nummer 1 gesetzt

Es ist nicht das Preisgeld, dass die Tennis-Hoffnungen nach St. Pölten zieht. Es sind die 18 ATP-Punkte, die anlocken. So auch die Österreicher Dennis Novak (als Nummer eins gesetzt) der in der ersten Runde als Sieger vom Platz ging: Er schlug den Wiener Lenny Hampel 7:5, 0:6, 6:3. Den Muckendorfer Lucas Miedler, der sich im Juniorendoppel der Australien Open 2014 den Sieg holte, ist erst am Dienstag gegen Matthias Wunner (GER) im Einsatz.

So sieht es auch Pia König, die Nummer zwei des Turniers. Zwar ist Veronika Sramkova (SVK) die Nummer eins, aber vor den Augen ihrer Familie  will die Klosterneuburgerin natürlich auf dem Stockerl ganz oben stehen. Der erste Schritt dazu ist gemacht. Sie schlug die Serbin Nati Kosanin in der ersten Runde 6:0, 6:0.

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