Für den KEV war Rust eine sehr harte Nuss Themen:Eishockey Die Patronanz des letzten Heimspiels der Saison 2017/18 der KEV Eagles übernahm die Fahrschule Wachau. Im Bild: Hertha Starkl mit KEV Eagles-Kapitän Oliver Pfeiffer). - Foto KEV Von: Heinz Harauer 5. März 2018 EISHOCKEY. Der Kremser Eislaufverein schloss das letzte Spiel der Saison mit einem knappen 4:3-Sieg gegen Rust ab. Bei erfrischenden -10°C fand für den KEV in Eisenstadt das vorletzte Spiel dieser Saison statt. Gegner in diesem Play Off-Match waren die Stormy Storks aus Rust, die mit nur zehn Feldspielern nach Eisenstadt reisten – immerhin drei mehr, als der KEV aufbringen konnte. Dass auf beiden Seiten eine Reihe von Schlüsselspielern fehlte, merkte man vor allem im ersten Drittel. Die Abwehrreihen harmonierten wenig und ließen viele Chancen zu, die allerdings von beiden Goalies (im Kremser Tor ersetzte Maxi Wehrhahn wieder Alex Rabl) gut entschärft wurden. Mit Fortdauer des Spiels fand vor allem der KEV immer besser ins Spiel. Dreimal stand Leon Stepka goldrichtig vor dem Tor, je einmal trafen Sebastian Brandl und Philip Neussl – Endstand: 5:2 für die Eagles. Ein hart erkämpfter, aber verdienter Sieg, der Lust machen sollte das letzte Spiel in dieser Saison zu besuchen: Kader Krems: Maximilian Wehrhahn (G), Brunnbauer Axel, Stepka Leon, Brandl Sebastian, Gleich Jakob, Preißl Gregor, Rumpl Raphael, Neussl Philip Versöhnlicher Abschluss mit knappen Erfolg Nach dem Auswärtssieg gegen Rust am Mittwoch waren die Kremser Eagles zuversichtlich, auch das am Samstagabend stattfindende Rückspiel gegen die Burgenländer gewinnen zu können. Im ersten Drittel schien der Optimismus gerechtfertigt zu sein, die Eagles waren deutlich am Drücker, gingen durch Knotzer und Preißl 2-0 in Führung, versäumten es aber, noch weitere Tore zu machen. Ab dem zweiten Drittel verlief das Match ausgeglichener, und die nächsten beiden Tore gehörten den Gästen, die in Minute 47 ausgleichen konnten. Dann begann die Zeit der Strafen. Die mit den Schiedsrichterleistungen unzufriedenen Hausherren begannen, mit den Referees zu diskutieren, was niemals eine gute Idee ist. Es hagelte Disziplinar- (Preißl, Wehrhan, Pfeiffer) und Matchstrafen (Wehrhan, Neussl), und in der hektischen Schlussphase gelang beiden Teams jeweils noch ein Tor. Stand nach 60 Minuten 3-3 – also musste das Spiel in die Overtime, in der Preißl schon nach einer Minute den erlösenden Siegestreffer erzielte. Mit dem Sieg holten sich die Kremser Die Schlussworte gehören KEV-Teammanager Sebastian Klos: „Ich möchte mich bei allen Spieler herzlich für die Saison bedanken. Es war keine leichte Spielzeit, weil unser Team oft mit sehr kleinen Kadern antreten musste. Aber trotzdem großes Lob und Dank an den Kern der Mannschaft, der auch zu ungünstigen Zeiten immer parat stand.“ Kader: Rabl Andreas (G), Brunnbauer Axel, Stepka Leon, Parycek Bernd, Brandl Sebastian, Kuchebacher Phillip, Pfeifer Oliver, Gleich Jakob, Preißl Gregor, Rumpl Raphael, Wehrhan Maximilian, Schierhuber David, Knotzer Andreas, Neussl Philip Die U8 und die U12 spielten in Tulln Der EHC Tulln feierte seinen 30. Geburtstag mit einem U8-Turnier und die Young Eagles wurden dazu eingeladen. Im ersten Spiel waren die Wachauer Kids allerdings gar nicht in Feierstimmung: Gegen die Mödlinger setzte es nämlich eine 0:4 Niederlage. Im zweiten Match gegen die Gastgeber herrschte Torstreik auf beiden Seiten: Der logische Endstand daher 0:0. Das Happy End aus Kremser Sicht fand in der letzten Begegnung gegen Klosterneuburg mit eienem glatten 6:0 statt Kader: Brandstetter Anjo (G), Bauer Johannes, Eder Emil, Fröch Jakob, Galy Luise, Galy Moritz, Mayr Jakob, Wolf Bernhard, Zederbauer Elias. Auch das Abschlussturnier der U12 fand in Tulln statt Der Modus: Jeder gegen jeden, jede Partie dauerte nur 15 Minuten. Sehr viel konnten sich die Young Eagles nicht erwarten, fiel doch die komplette erste Sturmlinie aus. Die anwesenden Kids bewiesen jedoch großen Einsatz und zeigten vom Kämpferischen her die beste Saisonleistung. Gegen den Meister, die Spielgemeinschaft Tulln/Stockerau, gab es sogar ein 1:1. Mit einem torlosen Remis endete auch die Partie gegen die Spielgemeinschaft Wr. Neustadt/Ternitz. Aber auch nur, weil ein reguläres Tor der Eagles von den Unparteiischen nicht gegeben wurde. Mödling wurde knapp mit 1:0 geschlagen. Und gegen die Spielgemeinschaft Danube Islanders/Okanagan St. Pölten, die wieder mit zahlreichen Bundesligaspielern erschien, hieß es am Schluss 0:1, wobei der Treffer eigentlich nur ein Lattenschuss war. Kader: Sophie Popelak (G), Chabek Fabian, Dewisch Tom, Fröch Emil, Kermer Fabian, Kiener Maximilian, Mayr Thomas, Moser Emil, Reinisch Laurenz, Villarme-Höhrhan Maxime, Wegenberger Daniel, Wolf Philipp. Das Resümee zu Saisonende: Ein dritter Platz im Schlussturnier, ein dritter Platz in der U12-Landesliga und ein zweiter Platz in der bereinigten NÖ-Tabelle. Also ohne die Danube Islanders aus Wien. Stadtchef beim Schnitzelessen der Young EaglesMödlinger Eisarena war Treffpunkt der JugendDer UHC Tulln steht wie Stockerau im FinaleMödling: Zwei Drittel Top, dann ein Drittel FlopAuch in Gmunden legten Kids Talentprobe abKremser Jung-Eagles ließen aufhorchenUEC Mödling nach Sieg in Ternitz im HalbfinaleKSV Eagles-Niederlage trotz einer guten LeistungAm Ende fehlte den Spielerinnen die NervenEishockey-Bronze für die Damen ist möglichHeimdebakel der Kremser Eagles gegen AmstettenÖsterreich ringt Norwegen bei der U18 WM nieder