Snowboard-Oldies sind nicht unter zu kriegen

Erik Wöll und Karl Wiesinger zählen zu den Snowboard-Pionieren. - Foto: zVg
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SNOWBOARD. Auf dem Gschwend fühlten sich die St. Pöltener Snowboardpioniere Ring und Wöll besonders wohl.

Snowboarden, ein Sport, ausnahmslos nur für junge Wilde. Keineswegs! Der niederösterreichische Snowboardpionier Gerry Ring – er wird im Mai 2016 fünfzig –  ist mehr als gut unterwegs. Auch 2016 will der ehemalige Weltklasseboarder bei allen NÖ Landesmeisterschaften dabei sein und es ist nicht ausgeschlossen, dass er der Jugend erneut um die Ohren fährt. „Ich hab schon etliche Schneetage in den Beinen und bin mit mir recht zufrieden“, so Gerry, der in den frühen 80er-Jahren gemeinsam mit Erik Wöll (50) auf dem Hohenberger Gschwendt seine ersten Rennen fuhr. „Da gab’s auf dem Gschwendt noch Schleiflifte und die Liftbetreiber, die Familie Bachner, haben die Snowboarder, die damals nicht überall willkommen waren, sehr unterstützt,“ erinnert sich Gerry Ring.


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Zu den ältesten aktiven Snowboardern zählt ganz sicher Karl Wiesbauer (72). Zuletzt war er für´s Sportland Niederösterreich bei den Snowboard-Kids in Annaberg als umsichtiger Lehrer dabei, um den „Snow-Haserln“ die ersten Rutscher auf dem Board zu lehren. Natürlich wurde zwischen Wöll und Wiesbauer fachgesimpelt und beide erinnerten sich zurück an die Anfänge des Snowboardsports in Niederösterreich.


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