Karl bei Parallel-Slalom in Moskau Zweiter Themen:Snowboard Benjamin Karl jubelt über seinen zweiten Platz in Moskau, - Foto: ÖOC/Erich Spieß Von: Heinz Harauer 30. Januar 2016 SNOWBOARD. Benjamin Karl hat zum ersten Mal in der laufenden Snowboard-Weltcup-Saison den Sprung auf das Podest geschafft. Der Niederösterreicher musste sich beim Parallel-Slalom in Moskau nur dem Südtiroler Roland Fischnaller geschlagen geben. Bei den Damen wurde Claudia Riegler Vierte. Werbung Der vierfache Weltmeister Karl (Union Trendsport Weichberger St. Pölten) lieferte sich beim Nachtrennen auf einer Rampe im Krylatskoye Sports Centre mit Fischnaller ein Duell auf Biegen und Brechen, wobei sein Gegner auf der Ziellinie nur zwei Hundertstelsekunden vorne lag. Schon im Viertelfinale kam es zum „Weltmeisterduell“ zwischen Andreas Promegger und Karl. Gleich vier ÖSV-Fahrer in den Top Ten „So knapp war ich den vergangenen vier Jahren nicht mehr an einem Weltcupsieg dran“, wusste Karl. „Einerseits ist es hart, im Finale so knapp zu verlieren, andererseits bin ich auch stolz darauf, dass ich Roland Fischnaller voll fordern konnte. Mein Ziel bleibt ein Sieg“, sagte der 30-Jährige. Karl belegte damit wie im Vorjahr und 2010 bei dem Stadtrennen Platz zwei, seinen bisher letzten Parallel-Slalom-Sieg hat er im Dezember 2011 in Carezza geholt. Der Slowene Rok Marguc komplettierte als Dritter das Podest. Mit Alexander Payer (7.), Andreas Prommegger (8.) und Sebastian Kislinger (9.) schafften drei weitere ÖSV-Fahrer den Sprung unter die Top Ten. Werbung Perfekter Saisonauftakt in Carezza für Benjamin KarlRaceboarder starten in Carezza in die Weltcup-SaisonSnowboard: Gut vorbereitet in die Saison 2018/19NÖ Spitzensnowboarder: Karl und DusekÖSV-Junioren peilen WM-Medaillen anDrei Niederösterreicher bei Snowboard Jugend-WMSV-Trio nach Verletzungen auf dem Weg zurückBeinharter Trainingsplan von Katharina NeussnerSt. Pöltens Bürgermeister empfing DusekSnowboard: NÖ stark im ÖSV-Kader vertretenHannah Kocher erholt sich von VerletzungHolzinger „übersiedelt“ nach Schladming